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Clevere Alternative zur Garage
Noch mag der Spätsommer für Autofahrer eine angenehme Zeit sein, doch spätestens der Herbst führt den Kfz-Besitzern die Schattenseiten der Jahreszeit vor Augen: Das vor dem Haus geparkte Auto muss vor praktisch jeder Fahrt von nassem Laub und, wenn der Winter hereinbricht, von Eis und Schnee befreit werden. Wer darauf keine Lust hat und sein Gefährt lieber vor den Unbilden der Witterung geschützt wissen will, sollte über die Anschaffung eines Carports nachdenken. Diese sind nicht nur in vielfältigen Varianten für jeden Anspruch erhältlich, sondern auch ganz einfach selbst zu montieren.
Nicht jeder Kfz-Eigentümer hat das Glück, eine abschließbare Garage sein Eigen nennen zu können. Dabei schützt ein Unterstand das Auto vor allem, was den Fahrkomfort schmälern kann. Ist eine eigene Garage nicht verfügbar oder die Anmietung einer solchen unerschwinglich, bietet sich ein Carport als kostengünstige Alternative an. Der Schutzaufbau ist ideal, um den empfindlichen Lack vor allerlei äußeren Einflüssen zu schützen, beispielsweise:
Darüber hinaus ist ein Carport multifunktional und kann beispielsweise, sollte gerade kein Wagen darunter parken, als Schlechtwetterzuflucht bei der nächsten Gartenparty dienen oder Outdoor-Kinderspielzeug, Gartenutensilien und Co. einen Unterstand bieten.
Wer einem Carport gegenüber einer massiven Garage den Vorzug gibt, der merkt schnell: Carport ist nicht gleich Carport. Einerseits stehen zahlreiche Materialien wie Polycarbonat, Acrylglas oder Aluminium zur Auswahl, die ein Carport zu einer individuellen Anfertigung machen. Diese Materialien schützen parkende Autos je nach Beschaffenheit zuverlässig vor Hagel, sonnenstrahlenbedingter Überhitzung und Verschmutzung und sind somit ideal, um bei Carports Verwendung zu finden. Andererseits gibt es nicht nur Carports „von der Stange“, die fertig montiert beim Kunden aufgebaut werden, sondern auch zahlreiche Anbieter, die einen Kfz-Unterstand individuell und passend zu den Wünschen der Kunden und der örtlichen Gegebenheiten entwerfen und installieren.
Mit ein wenig handwerklichem Geschick und Grundwissen in Sachen Statik lässt sich ein Carport auch in kurzer Zeit selbst aufbauen. Zu berücksichtigen ist dabei einerseits der Untergrund, auf dem der Carport aufgebaut werden soll. Ein stabiles Fundament beispielsweise aus Beton, das sowohl für Carport als auch Auto genügend Festigkeit bietet, ist unerlässlich. Ein Carport für einen einzelnen Pkw, der lediglich von einer leichten Überdachung gekrönt wird, genügt ein stabiles Fundament, das die Pfosten der Überdachung zuverlässig stützt. Für schwerere Dächer, die stabileren Schutz vor Witterung und Sonneneinstrahlung bieten, sind solidere Fundamente in Streifen- oder Plattenbauweise vonnöten. In Sachen Material sind Holzpfosten, die mit einer passenden Lasur oder Lackierung wetterfest gemacht werden, ideal; für die Überdachung sind je nach Präferenz sowohl transparente als auch blickdichte Materialien in verschiedenen Stärken im Fachhandel erhältlich.
geschrieben von veröffentlicht am 18.08.2016 aktualisiert am 18.08.2016
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