Seltene Erden sollen nicht auf dem Schrott landen

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Die deutsche Abfallwirtschaft ist offenbar noch nicht ausreichend auf die Wiederverwertung von ausgedienten Elektromotoren vorbereitet. Deshalb werden große Mengen elektrischer Industriemotoren an ihrem Lebensende weder gesondert gesammelt und entsorgt, noch teilweise verwertet. Das bedeutet auch, dass die zur Herstellung der Hochleistungsmagnete in den Elektromotoren benötigten, wertvollen Seltenen Erden nicht für eine Rückgewinnung gesammelt werden. Deshalb fordert das Öko-Institut den Aufbau einer Infrastruktur für die Sammlung, Trennung und das Recycling für Magnetschrotte.

Das Institut hatte im Auftrag des Umweltministeriums von Baden-Württemberg eine Studie zur Wiederverwertung von Elektromotoren und der in ihnen enthaltenen Selten Erden erstellt. Diese wertvollen Metalle sind Bestandteile der Permanentmagneten von Elektromotoren und landen zur Zeit nach spätestens 30 Jahren im Stahl- oder Kupferschrott, und werden zum Teil sogar über den Hausmüll entsorgt. Deshalb fordert Franz Untersteller, Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft in Baden-Württemberg die qualifizierte Rückgewinnung der Seltenen Erden.

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