Shell ebenfalls mit Gewinneinbruch

Europas größter Erdölkonzern Royal Dutch Shell muss abermals einen Gewinneinbruch hinnehmen. Wie das Unternehmen heute (29. Oktober 2009) mitteilt, gab es im dritten Quartal einen Rückgang um 73 Prozent auf 2,99 Milliarden US-Dollar (2,06 Mrd. Euro). Im Vergleichsquartal des Vorjahres hatte Shell noch 10,9 Milliarden US-Dollar verdient.

Als Maßnahme der weiteren Reorganisierung gab das Unternehmen jetzt die Streichung von 5.000 Stellen bekannt; das sind rund fünf Prozent der weltweiten Belegschaft. Betroffen seien vor allem die Niederlande, Großbritannien und die USA, wird berichtet.

Für Konzernchef Peter Voser sind die Folgen der weltweiten Wirtschaftskrise Hauptursache für diese Entwicklung. „Wir sehen zwar einige Anzeichen dafür, dass die Energienachfrage wieder anzieht und die Ölpreise steigen, jedoch bleiben die Aussichten sehr unsicher, und wir erwarten keine rasche Erholung.“

Trotz der negativen Entwicklung lag das Quartalsergebnis leicht über den Erwartungen der Marktanalysten. Pro Aktie zahlt Shell für das dritte Quartal eine zum Vergleichszeitraum des Vorjahres fünf Prozent höhere Dividende von 0,42 US-Dollar. Die operativen Kosten wurden in den ersten neun Monaten um eine Milliarde Dollar gesenkt, teilte Voser mit. Weitere Schritte werden folgen, um in den kommenden Jahren wieder Wachstum zu generieren.

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