Smart

Smart: Mit dem E-Bike wachsen

„Die Ur-Idee des Smart“ will Marken-Chefin Annette Winkler wieder aufleben lassen. „Es soll einfach und günstig sein, das Transportmittel zu nehmen, das gerade passt“ erklärt Winkler im Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Neben dem klassischen Cityflitzer, der mit seinen Abmessungen von unter drei Metern prädestiniert ist für den Stadtverkehr, wird deshalb künftig auch ein E-Bike der Marke angeboten. Bereits 2012 soll es auf den Markt kommen, Europa, Nordamerika und der Mittlere Osten sind für die Einführung im Gespräch.

Nach Ansicht der Marken-Chefin passt das gut ins Portfolio von Smart. „Es ist die ideale Ergänzung zur Stadtmobilität, denn natürlich kann man mit dem Pedelec sportlich Radfahren, aber es ist eben auch ein Transportmittel“, so Winkler. Das Rad könnte zunächst im Rahmen des Carsharing-Konzepts „Car2go“ angeboten werden, so dass Nutzer in den Städten beispielsweise zwischen einem Smart oder dem Fahrrad [foto id=“357246″ size=“small“ position=“left“]der Marke wählen können. Das mittlerweile obligatorische iPhone lässt sich als Tacho und Navi des Rades einbinden.

Neben dem Rad wird auch noch an einem Geschäftsmodell für einen E-Scooter gewerkelt. Bisher ist eine Produktionsentscheidung für den Roller allerdings noch nicht gefallen. Stattdessen arbeitet Smart gemeinsam mit Renault intensiv an der neuen Modellgeneration des Zweisitzers, außerdem wird der Marktstart des Elektro-Smart vorbereitet. Nach Aussage Winklers wird derzeit über „innovative und attraktive Vertriebsmodelle“ nachgedacht, die trotz der hohen Kosten der Akkus eine Anschaffung des Stromers bezahlbar machen sollen. Ab 2013 sollen im Jahr fünfstellige Stückzahlen des E-Mobils verkauft werden, zunächst vor allem auf Märkten, „in denen elektrisches Fahren gefördert wird“.

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