Elektromobilität

So rechnen sich Elektroautos

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Elektrofahrzeuge sind für kürzere Strecken sehr gut geeignet. Eine Umstellung auf ein geschäftlich genutztes E-Auto kann sich also lohnen, wenn vorher die Kostenfrage ausgiebig geklärt wird.

Hierzu bietet jetzt das Öko-Institut im Auftrag des Verbands der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. (VDE) einen Kostenrechner an. Der Rechner ist online verfügbar und berechnet die Kosten für gewerblich genutzte E-Fahrzeuge und Plug-in-Hybridfahrzeuge im direkten Vergleich zu Autos mit Verbrennungsmotor.

Die Rechnung berücksichtigt Kosten für die Anschaffung und die Ladeinfrastruktur, Kraftstoffe beziehungsweise Strom. Auch Werkstattbesuche, Steuern und Versicherungen werden berechnet sowie Abschreibungen für Abnutzung und der Fahrzeugrestwert. Weiterhin berücksichtigt das Tool die aktuelle Kaufprämie der Bundesregierung.“So kann sich zum Beispiel ein Pflegedienstleister ausrechnen, ob sich für die Anschaffung eines kleinen Fahrzeugs mit einer Jahresfahrleistung im Unternehmen von 20.000 Kilometer eher ein Benziner, ein Plug-in-Hybrid oder ein Elektrofahrzeug lohnt und welche Kostenbestandteile wie hoch zu Buche schlagen“, sagt Moritz Mottschall, Projektleiter und Senior Researcher mit Schwerpunkt Energieeffizienz und alternative Antriebskonzepte am Öko-Institut.

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