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So sicher sind digitale Lebensretter

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Ein Leben ohne Assistenzsysteme können sich viele Autofahrer nicht mehr vorstellen. Vor allem Pkw-Notbremsassistenten spielen bei der Unfallvermeidung eine wichtige Rolle.

Wie sicher sind die digitalen Lebensretter?

Das wollte jetzt der ADAC wissen und hat exemplarisch drei Notbrems-Systeme auf Zuverlässigkeit untersucht. Ergebnis: Trotz Variationen im Untersuchungsverfahren funktionieren die Sensoren gut bei der Erkennung von Hindernissen. Bei Nässe und der Fehleranzeige gibt es Verbesserungspotenzial."

Nach bisherigen Erkenntnissen stellt ein Notbremsassistent neben dem Elektronischen Stabilitätsprogramm den bestmöglichen Unfallschutz dar. Deshalb sind die Hersteller aufgefordert, sie zuverlässig zu konstruieren und serienmäßig für alle Fahrzeugklassen anzubieten", erklärt Dr. Reinhard Kolke, Leiter Test und Technik beim ADAC. Untersucht wurde zum einen ein einfaches City-Notbremssystem (bis 30 km/h) bei einem VW der Kleinstwagenklasse. Der LiDAR (Light Detection And Ranging)-Sensor in der Windschutzscheibe arbeitet zuverlässig, sogar bei verdreckter Scheibe. Auch parkende Autos sind keine Störfaktoren, und die rasche Kalibrierung nach einem Neustart funktioniert einwandfrei. Wird der Sensor jedoch komplett abgedeckt - und damit eine Blockierung durch Vogelkot oder Laub simuliert - erfolgt keine Warnung. Bei nasser Fahrbahn reagiert das Assistenzsystem zu spät, um einen Aufprall zu vermeiden.

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