Stärkster Serien-Opel aller Zeiten – der Opel Insignia OPC im Test.

[foto id=“367758″ size=“small“ position=“left“] Mit dem Opel Insignia hat Opel sein Image vor 2 Jahren ordentlich aufgepeppt und außerdem das „Auto des Jahres 2009“ geschaffen. Mit dem OPC folgte später das Topmodell der Reihe und damit der stärkste Serien-Opel aller Zeiten. Ausgestattet mit einem 2,8-Liter-V8-Turbo-Motor, hat das Flaggschiff eine Leistung von stolzen 325 PS und bärenstarken 435 Newtonmetern. Außerdem sorgen ein adaptiver 4×4-Antrieb sowie das FlexRide-Fahrwerk für optimales Fahrverhalten. Wir haben das Rüsselsheimer Powerpaket für Sie getestet.

Elegantes Kraftpaket

[foto id=“367756″ size=“small“ position=“right“] Über zu wenig Kraft kann man keinesfalls klagen. Der Wagen hat eine fast schon „brutale“ Beschleunigung, die dank Allradantrieb ohne Verluste sofort auf die Straße gebracht wird. Die beliebten „Kavalierstarts“ mit quietschenden Reifen sind nicht mehr möglich, aber auch nicht nötig, weil der Wagen alleine schon durch sein Äußeres sehr viel Eindruck macht. Von null auf hundert spurtet der Insignia OPC in 6 Sekunden. Zum Vergleich: ein Porsche Boxster S schafft das auch nur in 5,3 Sekunden, der deutlich teurere, direkte Konkurrent Audi S4 in 5,4 Sekunden (bei 333 PS). Die Höchstgeschwindigkeit des OPC liegt bei abgeriegelten 250 km/h, in der nicht-abgeriegelten „Unlimited“-Version sogar bei 270 km/h.

[foto id=“367763″ size=“small“ position=“left“] Auch das mechatronische FlexRide-Fahrwerkssystem leistet ganze Arbeit, um dem Insignia OPC mit Fahrsicherheit ebenso wie mit Fahrspaß zu versorgen. Es passt sich an Fahrsituation und Fahrstil an und ist außerdem individuell an die eigenen Vorlieben anpassbar. So gibt es drei verschiedene Modi, die man wählen kann: Standard-Modus, Sport-Modus (Fahrwerksaufhängung verhärtet sich und das Rollen der Karosserie um die Längsachse nimmt ab) sowie den OPC-Modus. Bei letzterem sprechen Lenkung sowie Gaspedal direkter an und das Fahrwerk schaltet in den Hochleistungsmodus. Interessanter optischer Nebeneffekt: die Zifferblätter werden in kraftvollem Rot beleuchtet.

Sportlich-komfortabel und gar nicht mal so teuer

[foto id=“367768″ size=“small“ position=“right“] Der Innenraum des Insignia OPC ist sehr komfortabel und hochwertig ausgestattet. Lediglich die Fülle an Knöpfen in der Mittelkonsole erfordern ein wenig „Einarbeitungszeit“. Die vielseitigen Recaro-Sportsitze schaffen mühelos den Spagat zwischen sportlichem Talent auf schnell gefahrenen, kurvenreichen Strecken sowie Sitzkomfort auf längeren Reisen. Sie sind im übrigen die ersten reinrassigen Sportsitze der Autoindustrie, die das begehrte Gütesiegel der „Aktion gesunder Rücken e.V.“ (AGR) erhalten haben. Ablageflächen kommen auch in diesem Sportkombi nicht zu kurz und auch das Navigationssystem sowie die hochwertige Musikanlage lassen keine Wünsche offen.

[foto id=“367760″ size=“small“ position=“left“] Der Grundpreis mag mit 44.900 Euro anfangs hoch wirken, jedoch erhält man dafür ein durchdachtes Auto mit enormen Leistungsreserven, die Fahrspaß und Variabilität in einem verbinden. Und zum Vergleich: ein Audi S4 Avant ist erst ab 53.450 Euro zu bekommen. Ein Boxster S gar erst ab 56.780 Euro. Der Insignia schafft es also auch in der Hochleistuns-Variante zu überzeugen und Opels Ruf weiter zu stärken. Denn mit dem OPC verbinden die Rüsselsheimer gekonnt Kraft und Eleganz.

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