Statistik: Süddeutschland ist Motorradhochburg

Nicht nur die Motorräder werden in Deutschland immer älter, sondern auch ihre Besitzer. Doch das scheint weder Mensch noch Maschine zu schaden, was sowohl eine hervorragende Mängelquote bei der Hauptuntersuchung als auch die sinkenden Unfallzahlen belegen.

Statistik des Auto Club Europa

Laut einer Statistik des Auto Club Europa (ACE) sind alle in Deutschland zugelassenen Motorräder im Schnitt 13,7 Jahre alt. Vor zehn Jahren lag das Verfallsdatum der Zweiräder noch bei 9,3 Jahren. Die zahlenmäßig größte Gruppe der Motorradbesitzer sind die 45- bis 49-Jährigen. Vor drei Jahren waren es noch die 40- bis 44-Jährigen. Insgesamt gehören 40 Prozent aller hierzulande zugelassenen Bikes Haltern im Alter von 40 bis 49 Jahre, Tendenz steigend.

Deutschlandweit betrachtet

Deutschlandweit betrachtet sind die meisten Motorradfahrer im wenig besiedelten Süddeutschland unterwegs, wo reizvolle Landschaften zu flotten Kurvenfahrten einladen. In Bayern kommen 600 Zweiradfahrer auf 10 000 Einwohner, in Rheinland-Pfalz sind es 538 Frischluftfans, im Saarland 532 und in Baden-Württemberg 523 Biker. Die Städter, allen voran Berlin und Hamburg, haben trotz Parkplatzmangel und Stauproblemen die wenigsten Motorrad-Fans. In Hamburg und Berlin hat der Autoclub gerade einmal 274 Motorräder je 10 000 Einwohner gezählt.

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