Stoner sprach vom Desaster: Die nächsten Rennen werden besser

(adrivo.com) Für Casey Stoner war das letzte Mal schon etwas länger her, aber in Jerez musste der Australier wieder einmal das Wort Desaster in den Mund nehmen. Dabei sah seine Pace zunächst besser aus als am Samstag befürchtet und er konnte vorne mitfahren. Nur seine zwei Ausritte machten ihm ein besseres Ergebnis als Platz elf zunichte. "Wir haben an diesem Wochenende viele Probleme gehabt. Die Strecke scheint für unser Paket einfach nicht zu passen und wir wollten nur so viele Punkte holen wie möglich", erklärte der Weltmeister dem Fernsehsender Italia1.

Seinen ersten Ausritt bezeichnete er als Fehler beim Bremsen. Allerdings hatte er dabei nicht das Gefühl, dass er seinen Bremspunkt anders gewählt hatte. "Ich schaffte es aber einfach nicht, in die Kurve reinzubremsen und kam von der Strecke. Das war ein Desaster, ich glaube, ich fiel auf den letzten Platz zurück. Ich dachte aber, dass ich mit einer weiterhin guten Pace ein paar Punkte würde holen können", sagte Stoner. Und damit lag er eigentlich auch richtig, denn er hatte gerade Anschluss an die Gruppe um Platz fünf gefunden, als er wieder von der Strecke kam. "Leider wollte ich Nakano ausbremsen, er ließ die Bremsen ganz weg und kreuzte vor mir. Das war dann das Ende."

Ganz so schlimm war es nicht, denn Stoner konnte immerhin noch als Elfter ins Ziel fahren, doch er war überzeugt, dass seine Fehler die Ducati in Jerez schlechter aussehen ließen, als sie war. "Normalerweise wären wir hier Fünfte geworden, so wie voriges Jahr", betonte er. Nachdem die Ducati in Jerez nicht lief, rechnete er aber damit, dass es anderen Teams auf anderen Strecken ähnlich gehen wird. "Diese Strecke ist nicht perfekt für uns. Es gibt aber andere, wo andere Hersteller Probleme haben. Man muss überall so konstant wie möglich sein, aber auf einigen Strecken geht die Maschine einfach nicht. Ich denke, auf die nächsten Rennen können wir uns freuen, denn die Maschine läuft dort viel besser und vielleicht können wir wieder um Siege kämpfen. Dieses Wochenende war einfach nicht perfekt für uns."

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