Straßenverkehr erfüllt locker EU-Vorgaben für 2030

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Die EU soll bis 2030 die Emissionen von sechs Luftschadstoffen deutlich senken. Das schlägt die EU-Kommission vor. Die Erneuerung der sogenannten „NEC-Richtlinie“ betrifft Schwefeldioxid, Stickstoffoxide, flüchtige organische Verbindungen, Ammoniak, Feinstaub und Methan. Ein Beispiel: Die Emissionen von Stickstoffoxiden (NOx) sollen um 69 Prozent gegenüber 2005 sinken.

Der Straßenverkehr, einer der Hauptverursacher dieser Emissionen, kann dazu einen wesentlichen Beitrag leisten: Das Umweltbundesamt (UBA) prognostiziert, die NOx-Emissionen von Autos, Bussen und Lkws werden von 2005 bis 2030 gar um 76 Prozent zurückgehen werden. Das führt das UBA auf die stete Erneuerung der Fahrzeugflotte zurück: Alle neuen Busse und Lkw müssen seit diesem Jahr die strenge Euro 6-Abgasnorm einhalten, alle neue Pkw von 2015 an. Wichtig ist dabei, so das UBA, dass in den nächsten Jahren geprüft wird, ob die in Neufahrzeugen eingebauten Systeme zur Abgasreinigung wirkungsvoll sind.

Der Verkehr kann aber noch mehr dazu beitragen, NOx-Emissionen zu senken, ergänzt der ökologische Verkehrsclub Deutschland (VCD): Wenn etwa der Anteil des nichtmotorisierten Verkehrs – also etwa Radfahren und zu Fuß gehen – an der Mobilität zunimmt, wenn Tempo 30 innerorts zum Standard wird und wenn örtliche Fahrverbote für schmutzige Fahrzeuge durchgesetzt werden.

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