Suzuki im Hoch: Bei der Pace

(adrivo.com) Sepang, die Hitze steht über der Strecke und doch gibt es einen, der sich auf seinen Longrun freut. Chris Vermeulen war am Donnerstag dieser eine, denn er war froh darüber, seine Suzuki auch einmal über die längere Distanz auszuprobieren. Ganz lustig war es dann doch nicht. "Die Bedingungen waren echt schwierig, da es die heißeste Zeit des Tages war. Was aber erfreulich war, ich habe währenddessen die beste Zeit gefahren, die ich je in Sepang gefahren bin. Das zeigt, dass die Zuverlässigkeit und Haltbarkeit der Maschine ähnlich sind wie im Vorjahr – nur geht es etwas schneller", berichtete der Australier danach. Auch bei den Hinterreifen fand Vermeulen eine Verbesserung, weswegen er sich mit Bridgestone nun daran machen will, das auch beim Vorderreifen zu erreichen.

Ebenfalls auf einem Longrun unterwegs war Loris Capirossi, der dabei vor allem in Erfahrung bringen wollte, was er zu erwarten hat, wenn es im März an das erste Rennen geht. Insgesamt war er zufrieden, da er sich nach seinem vierten Testeinsatz bereits so fühlt, als sei er schon lange Zeit beim Team. "Die Maschine wird ständig besser und besser und wir lernen nicht nur, was gut funktioniert, sondern auch, was nicht funktioniert. Das Motorrad ist wirklich gut, ich mag das Feedback, das ich davon bekomme und beim Bremsen ist es einfach toll – mein Selbstvertrauen ist wirklich dabei, zu wachsen", meinte er. Nun ist Capirossi gespannt, wie es auf Phillip Island laufen wird, da die Suzuki dort in der Vergangenheit ihre Probleme hatte. Aufgrund der Entwicklungsteile ist er aber sicher, dass sich das in diesem Jahr ändert.

Team Manager Paul Denning konnte jedenfalls zufrieden feststellen, dass seine Fahrer bereits gut bei der Pace dabei waren, obwohl es noch einige Bereiche gibt, an denen gearbeitet werden muss. "Die Crew hat einen tollen Job gemacht. Nach beinahe sieben Wochen waren sie gleich von Beginn an voll dabei und haben Tag und Nacht unermüdlich gearbeitet", lobte Denning. Die Motivation in seiner Mannschaft sah er auf einem Hoch und nun will er aus dem guten Basis-Paket und den beiden Fahrern bis zum Beginn der Saison ein starkes Gespann schnüren. Zeit hat das Team dafür noch.

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