TÛRANOR PLANETSOLAR startet Jugendpojekt nach Pazifiküberquerung und Äquatorkreuzung

175 junge Menschen im Alter zwischen 6 und 25 Jahren begründeten vor wenigen Tagen mit ihrem Besuch der TÛRANOR PlanetSolar die Initiative “PlanetSolar Relay For Hope“ (PlanetSolar Stafette für Hoffnung). Dabei können Kinder und Jugendliche weltweit ihren Wünschen und Ideen von einer solaren Zukunft Ausdruck verleihen – mit Texten, Videos, Musik, Zeichnungen und Modellen. Mit der solaren Expedition um die Welt möchte das Projekt PlanetSolar die Entscheidungsträger der Zukunft für den Einsatz nachhaltiger Energiequellen sensibilisieren und sucht den direkten Kontakt mit Schulen, Familien und Studenten. Durch Gespräche mit der Crew und Besuche des Schiffes können die Jugendlichen das ungewöhnliche Abenteuer des weltgrößten Solarbootes an den Stopovers hautnah erfahren und sich mit ihren Ideen von einer solaren Welt direkt am Projekt beteiligen.

In einem feierlichen Rahmen übergaben Kinder und Jugendliche aus Brisbane ihre Vorstellungen als Collage auf Transparent an die PlanetSolar Crew. Das Werk wird die erste Solarboot-Expedition um die Welt nicht nur begleiten, sondern durch das Mitwirken von Kindern und Jugendlichen an den jeweiligen Stopovers weiter wachsen. Darüber hinaus können sich junge Menschen weltweit via Internet an diesem Projekt beteiligen.

Als Startpunkt der „PlanetSolar Stafette für Hoffnung“ wurde gezielt Brisbane gewählt, das Anfang des Jahres von schweren Naturkatastrophen heimgesucht wurde. Für die Vollendung der PlanetSolar Expedition in Monaco im Frühjahr 2012 ist geplant, das Gesamtwerk als hoffnungsvolle Ideenschau an Politiker und Vertreter der Vereinten Nationen zu übergeben.

Cordula Ströher von der Eignerfamilie der TÛRANOR ist die Initiatorin der „PlanetSolar Relay for Hope“. «Wir möchten mit dieser solaren Weltumrundung ein Zeichen setzen, dass der Wandel zu erneuerbaren Energien bereits stattfindet», erklärt Cordula Ströher. «Wir sind begeistert, mit welchem Enthusiasmus uns die jungen Leute hier in Brisbane begegnen».

«Initiativen wie die „PlanetSolar Stafette für Hoffnung“ tragen entscheidend dazu bei, dass die nächste Generation für Umweltthemen sensibilisiert wird und sich der Bedeutung des Strebens nach einer solaren Zukunft bewusst wird», so PlanetSolar Projektgründer Raphaël Domjan.

Die MS TÛRANOR PlanetSolar trotzt den bisher schwierigsten Wetterbedingungen auf ihrer Expedition um die Welt und hat bei Brisbane den australischen Kontinent erreicht. Das letzte Stück der Pazifiküberquerung war gezeichnet von hohem Seegang, Sturmböen und äußerst schwierigen Bedingungen, die das weltgrößte Solarschiff aber mit Bravour bestanden hat.

Weltumrundung nach „englischen Bedingungen“

Die TÛRANOR PlanetSolar hat sich zum Ziel gesetzt, die Weltumrundung unter Einhaltung der strengsten Kriterien – den sogenannten englischen Bedingungen – zu erfüllen. Dazu müssen folgende Kriterien erfüllt werden: Start- und Zielpunkt der Expedition sind identisch, alle Längengrade werden gekreuzt, der Äquator wird zweimal gekreuzt und die Antipodenlinie wird passiert. Die Antipodenlinie umschreibt den exakten Punkt auf der gegenüberliegenden Erdhälfte und wird ermittelt, indem vom Ausgangspunkt durch den Erdmittelpunkt eine Linie weitergeführt wird auf die andere Halbkugel. Auf ihrer Fahrt von Neukaledonien nach Australien hat die MS TÛRANOR bereits zwei der geforderten Kriterien erfüllt, indem sie den Antipodenpunkt passiert und den Äquator gekreuzt hat.

Zudem hat das Solarboot auf seiner bisherigen Expedition bereits zwei Rekorde erreicht: Die schnellste Atlantiküberquerung mit einem Solarboot und die längste je mit einem solarbetriebenen Fahrzeug zurück gelegte Strecke.

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

E-Go stellt erneut Insolvenzantrag

E-Go stellt erneut Insolvenzantrag

Rivian R2 und R3: Eine Überraschung in Kalifornien

Rivian R2 und R3: Eine Überraschung in Kalifornien

Stärker war noch kein Serien-Porsche

Stärker war noch kein Serien-Porsche

zoom_photo