Tankstellen-Boykott geht weiter

Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl am tankfreien Samstag, ruft auto.de erneut zum Boykott der Tankstellen auf. Auch am kommenden Samstag den 19. März sollte der Besuch an der Tankstelle vermieden werden, damit das Chaos um E10, durch die furchtbaren Ereignisse in Japan, nicht in Vergessenheit gerät.

Großer Erfolg

Innerhalb weniger Tage hatten sich mehrere Hunderttausend neue Autofahrer der Aktion tankfreier Samstag angeschlossen. Ziel der Aktion war es, ein Zeichen gegen immer höhere Benzinpreise und die staatliche Verordnung des Super-E10 Kraftstoffes zu setzen. Doch die Lage an den Tankstellen hat sich nicht geändert. Weiterhin wird der unbeliebte Bio-Sprit zu überhöhten Preisen verkauft und der Liter Super und Super-Plus wird stetig teurer.[foto id=“349663″ size=“small“ position=“left“]

Ungeklärte Fragen

Eine Woche nach dem sogenannten Benzingipfel hat sich nicht viel getan. Immer noch müssen Fahrzeugbesitzer fürchten, auf den Reparaturkosten durch E10 verursachten Schäden sitzen zu bleiben. Zwar haben die Automobilkonzerne die Liste zur E10-Verträglichkeit der Deutschen Automobil Treuhand für verbindlich erklärt, doch bei etwaigen Schäden bleibt der Fahrzeughalter in der Beweispflicht, dass der Schaden tatsächlich auf den Gebrauch des Bio-Kraftstoffes zurück zuführen ist. Für zusätzliche Verunsicherung sorgte die Information, dass auch mehrere Landespolizeidirektionen ihre Dienstwagen vorsorglich nicht mit E10 betanken lassen.

Aufruf gegen das Vergessen[foto id=“349664″ size=“small“ position=“right“]

Durch die verheerende Tsunami-Katastrophe und die Zwischenfälle in den japanischen Kernkraftwerken hat sich die innenpolitische Debatte innerhalb weniger Tage gänzlich dem Atomausstieg zugewandt. Damit die Debatte um den umstrittenen E10-Kraftstoff nicht einfach unter den Tisch fällt, ruft auto.de auch am kommenden Wochenende zum tankfreien Samstag (19. März) auf. Wir fordern weiterhin eine bessere Aufklärung der Autofahrer durch Politik und Wirtschaft, über die Verträglichkeit von E10. Des Weiteren drängen wir auf den flächendeckenden Erhalt von Super-E5-Benzin, um jedem Autofahrer die freie Entscheidung, für oder gegen das staatlich verordnete E10, zu überlassen. Zusätzlich verlangen wir eine Preissenkung für E10-Kraftstoff, zum einen, da der erhöhte Ethanolanteil im E10 keineswegs die volle Mineralölsteuer rechtfertig, zum anderen da in anderen europäischen Ländern E10 generell günstiger verkauft wird als normaler Super-Kraftstoff. Beteiligen auch Sie sich am E10-Boykott und leiten diese Information an Freunde und Bekannte weiter. Wehren Sie sich gegen einen neuerlichen Griff in den Geldbeutel der Autofahrer.

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Gast auto.de

März 17, 2011 um 3:56 pm Uhr

5 €/Liter für private Nutzer wären viel effektiver.
-20 % müssten aus Kostengründen sofort auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen.
-40 % würden viel weniger fahren.
-Der Staat braucht dann andere, gerechtere Steuerquellen
-Die Gebrauchtwagenpreise fallen wieder (super für Sammler)
-Ich könnte mit meinem Sportwagen wieder richtig gas geben und hätte endlich wieder freie fahrt.
-Ach ja und die Tempolimmits würden wieder wegfallen, weil der Gesamt CO2 Ausstoss ganz schnell wieder im erträglichen Rahmen sei.

Ironischer Gruß
20 Liter/100 km for ever

Gast auto.de

März 17, 2011 um 3:22 pm Uhr

50 Tankschiffe stehen schon ewig auf Halde mit Öl in der Nordsee vollgefüllt . Kein Mensch informiert über die Rohölmafia. So wurde der größte Öl und Treibstoffhändler entlarvt über seine Geldgier. Der noch größere Witz ist, dass Deutschland das günstigste Benzin in Europa käuft. Dafür haben wir den "schnelle Markverdiener" der in Berlin sitzt mit 70% Anteil. Wo bleibt hier "Zum wohle des Volkes?" Hier geht es eher zum Wohle der Lobby die den Hals nicht vollbekommt.
Denn wenn man später nicht mehr amtiert, hat man ja für seine Karriere eine Tür offengehalten !
E10 wird uns total ruinieren, da unsere gebeutelten Landwirte auf das Getreide verzichten, und Weizen, Roggen etc selten wird. Wer das noch duldet, der soll demnächst auch 2,- Euro für eine Brötchen/Semmel auch zahlen. Nächste Lüge : Wer behauptet es gibt noch 40 Jahre Sprit, der glaubt an die Leutedummverkäufer. Allein in der Nordsee gibt es 1150 Bohrlöcher, die Öl enthalten. Die größte Ölplattform liegt in Aberdeen und beschäftigt "1100" Mitarbeiter. Durch meine Tätigkeit auf Ölplattformen kann ich nur eins sagen. Rohöl wird chemisch schon auf den Plattformen verändert, und dann versendet. Die angezapften Ölkammern werden wieder gefüllt mit Zusatzstoffen- glauben Sie mir !
Ozonloch Nächste Lüge !
Von 1948 bis in die 80er Jahre wurden 2053 Atombomben getestet von USA, Russland, England,Frankreich China etc. Die Strahlungsbelastung war derartig hoch gewesen (weltweit) dass die natürlichen Eigenschaften zur Erhaltung der Ozonschicht fast umkippte. Es war also 5 nach 12. Um alles zu vertuschen,war der Spritesel nun der Schuldige. Aber es wird sich nichts ändern,den wenn bei dem einen die Scheune brennt, wächst bei dem anderen der Hafer.

Gast auto.de

März 17, 2011 um 3:03 pm Uhr

An den 6.Autofan. Lernedoch erst mal Deutsch schreiben

Gast auto.de

März 17, 2011 um 1:59 pm Uhr

Dass die Politiker die Einfache Sache nicht begreiffen.
Abgase, Verstrahlung kennen keine Grenzen!
Die abgewrackte Fahrzeuge fahren im Ostblock und in Afrika weiter.
Der Staat ist der größte Preistreiber, Steuern, Steuern, Spritsteuer, KFZ Steuer,Energiesteuer (Strom), und so w. und so w.
Wieso nennt man das Kind nicht bei Namen?

Gast auto.de

März 17, 2011 um 1:24 pm Uhr

Um jetzt noch einen drauf zu setzten, kommt hier noch hinzu, das der hohe Wasseranteil im E10, vermutlich auch das Motorenöl verwässern kann. In Folge wären dann Ölabrisse vorprogrammiert, wei langen Ölwechsel-interwallen. Wie gut, das ich das nicht fahren darf!
Wenn der Spritpreis in Deutschland den Verbrauch zur Beschaffung im Ausland deckt oder geringer ist , tanke ich nur noch dort! Alles andere, wäre ja doof.

Gast auto.de

März 17, 2011 um 1:01 pm Uhr

zur zeit bin ich arbeitslos leider
bei den spritpreisen kann ich es mir nicht erlauben jeden tag im günstigstenfall 40-50 kilometer für eine strecke zu tanken

liebe politiker denkt da mal drüber nach
die leute gehen bald nur noch arbeiten um das auto zu unterhalten
und ihr fahrt die dicksten autos

mein auto darf oder veträgt laut hersteller den e-10 aber übernimmt keine garantie für schäden
ich werde einen teufel tun mir diesen mist in den tank zu schütten und einen motorschaden zu riskieren
schafft ruhig alle anderen sprit sorten ab um das wir gezwungen sind e-10 zu tanken
dann schaff ich mein auto ab
mal gucken was mit der wirtschaft dann passiert

schönen gruß ihr politaffen

Gast auto.de

März 17, 2011 um 10:54 am Uhr

Das ist wohl eine vohn die Regirung nicht durchdachte erneuerung Sie machen einfach den anderen Lender nach aber was daraskomt wurde überhapt nicht hachgedacht,die Autokonzerne haben wohl die liste erstält welche das E10 vertragen solen aber auch mein Auto ist wohl in der Liste aber das auto leuft nicht rund und rückel wie ein Bok,meine meinung wehre ein Boikot für E10 und noch was der Sprit müste wenigsten 5 bis10€ zent günstiger sien wie der normale 95,ich werde den Sprit auf keinen fahl tanken wiel die Reparatur muß ja ich tragen

Gast auto.de

März 17, 2011 um 10:05 am Uhr

Tankstellenboykot finde ich gut allerdings wer Samstags nicht tankt macht das Freitags, Sonntags oder Montags.

Sinnvoller wäre es die großen zu boykotieren zB SHEL, BP

Bei weniger Umsatz würden die langfristig die Preise senken.

Gast auto.de

März 17, 2011 um 8:37 am Uhr

Was nützt dem Verbraucher der immer geringerer Verbrauch von neuen KFZ wenn die Kosten trotzdem steigen?? C02 ist kein Umweltgift! Die Treibhausgas Diskusion ist müßig was interessiert weltweit ca 65Millionen DT ? Dieselmotoren sind viel Umweltschädlicher als Benziner, aber haben weniger CO2 Ausstoß da höheren Wirkungsgrad. Alles politischer Schwachsinn. Das nützt der Umwelt garnix. Es kostet nur sinnlos Geld

Gast auto.de

März 15, 2011 um 9:04 am Uhr

Sie sollte als Argument nicht nur die Motorenverträglichkeit anführen,sondern auch darauf hinweisen,dass man Lebensmittel nicht in den Tank füllt.
Ich jedenfalls werde diesen Sprit,und wenn ich von meinem Fahrzeughersteller eine schrifliche Garantieerklärung bekommen würde,nicht in den Tank füllen.
Eberhardt Breitling

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