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Test Audi A1 Sportback – Unverschämter Alleskönner

Test Audi A1 Sportback – Unverschämter Alleskönner Bilder

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Holger Zehden – Der Arbeitstitel des Audi A1 sagt eigentlich alles. Als „Urban Ego Racer“ richtet sich der kleinste Audi vor allem an Stadtmenschen, die Wert auf einen hohen Grad an Individualität legen und die sportlichen Gene eines Audi-Modells schätzen. Zudem soll der A1 als günstigster Ingolstädter, neuen Schichten die Audi-Welt eröffnen. Der Audi A1 Sportback 1.6 TDI zeigte sich in einem Test jedoch von einer komplett anderen Seite.

Den Audi A1 durfte ich bereits im Frühling 2011 ausgiebig kennen[foto id=“488262″ size=“small“ position=“right“] lernen, damals jedoch noch als Dreitürer und mit lebhaftem 1.2-Liter TFSI Motor. Der kleinste Audi machte dabei als wendiger Stadtflitzer eine ausgesprochen gute Figur. Zweieinhalb Jahre später, schicken mir die Ingolstädter erneut ihren kleinsten Spross, der als fünftüriger Sportback mit 1.6-Liter Turbodiesel jedoch ein unerwartet krasses Kontrastprogramm liefert.

Mehr steht ihm gut

Warum? Nun, zunächst stehen dem Audi A1 Sportback seine zusätzlichen Türen extrem gut. Obwohl sich Drei- und Fünftürer in der Länge auf den Millimeter gleichen, wirkt der Sportback dank später abfallender Dachlinie größer, das Heck in seinen Proportionen stimmiger. Ein wenig mag die Farbe hier mit rein spielen, denn hatten wir einst einen schneeweißen Dreitürer in der Redaktion zu Gast, steht nun ein leuchtend roter A1 mit schwarzem Dach vor mir. Mich wundert nicht, dass [foto id=“488263″ size=“small“ position=“left“]Audi den kleinen Fünftürer in genau dieser Farbkombi auch für seinen TV-Spot gewählt hat, denn sie steht ihm ausgezeichnet.

Mehr Platz auf gleichem Raum

Auch im Innenraum wirkt der A1 Sportback geräumiger, obwohl für Fahrer und Beifahrer eigentlich weniger Platz vorgesehen ist. Statt zwei großer Türen, verfügt der Sportback über vier kleinere, die Vordersitze rutschen dadurch automatisch etwas nach vorne. Trotzdem genieße ich mit meinen 1,84 m Körpergröße noch ausreichend Platz auf den sehr bequemen Sportsitzen. Während man vorne also kaum etwas von den veränderten Platzverhältnissen zwischen den Sitzreihen eins und zwei merkt, kommt mir der Fond des Audi A1 Sportback überraschend üppig vor. Selbst hinter dem für mich ideal eingestellten Vordersitz kann ich bequem Platz nehmen ohne dass meine Knie sich in die Rückenlehne bohren müssten. Durch das verlängerte Dach bietet der Sportback zudem mehr Kopffreiheit, obwohl ich auch nicht viel größer sein dürfte. Interessanterweise kommt mir auch der Kofferraum größer vor, obwohl er mit 270 Liter exakt das gleiche [foto id=“488264″ size=“small“ position=“right“]Fassungsvermögen aufweist wie der Dreitürer. Das reicht etwa für einen großen Koffer sowie zwei Reisetaschen, oder zwei Bierkästen und die gleiche Anzahl an Einkaufstüten.

Ausstattung

Weniger begeistert war ich jedoch von der Ausstattung und dem Arbeitsplatz des A1. Am klappbaren Bildschirm des Navigationssystems sieht man dem A1 zum Beispiel sein Alter an. Denn die Auflösung des 6,5-Zoll kleinen Displays war vielleicht vor vier Jahren auf dem neuesten Stand. Mittlerweile wirkt die grobkörnige Grafik altbacken und alles andere als Premium. Generell empfand ich die Mittelkonsole des Audi A1 ziemlich karg und wenig luxuriös. Klar, die Verarbeitung ist ausnahmslos ausgezeichnet, die Bedienung geht durchweg leicht von der Hand. Doch da Audi dem A1 Extra spendiert, die bis vor kurzem noch der Oberklasse vorbehalten waren – etwa Xenonscheinwerfer oder eine Abblendautomatik – hatte ich bei der Anmutung des Innenraums dem entsprechend ein wenig das Premium-Ambiente erwartet.

[foto id=“488265″ size=“small“ position=“left“]Ein Städter auf dem Land

Doch Schwamm drüber, denn der 1.6-Liter Diesel-Motor des Audi A1 Sportback entpuppte sich als wahre Wundertüte. Beim ersten Anlassen des geparkten A1 bin ich zunächst irritiert. Der Turbodiesel meldet sich überraschend deutlich zu Wort, ist man von anderen Audi-Modellen doch stets eine ausgezeichnete Geräuschdämmung gewohnt. Dafür geht das Aggregat auch beim ersten, beherzteren Tritt aufs Gaspedal viel vehementer zur Sache, als dies seine 105 PS vermuten lassen. Doch nach den ersten Metern erneut Ernüchterung: die knackige  Schaltung verfügt nur über fünf Gänge. Na das kann ja heiter werden, plane ich doch mit dem A1 eine längere Reise über die Autobahn. Ich sollte eines Besseren belehrt werden, doch dazu komme ich gleich. In der Stadt macht der Audi A1 Sportback jdenfalls auch als Diesel eine gute Figur. Dank mehr als kompakter Abmessungen schlängelt man sich mühelos auch durch dichten Verkehr. Das Parken wird zur hellen Freude, kann man doch Lücken nutzen, die für die meisten anderen Verkehrsteilnehmer zu klein sind. Auch der Verbrauch hält sich trotz dichtem Innenstadtverkehr in Grenzen. Lediglich das Sportfahrwerk rumpelt etwas unsanft über die Schlaglochpisten, welche manch einer noch „Straßen“ nennt.[foto id=“488266″ size=“small“ position=“right“]

Als ich die Stadtgrenze passiere und gen Autobahn aufbreche, schwant mir nichts gutes für meine Reise. Denn bereits bei knapp 90 km/h stelle ich fest, dass ich den fünften und somit letzten Gang eingelegt habe. Warum zum Teufel verzichtet ein Premiumhersteller wie Audi auf einen sechsten Gang, der auch bei Autobahntempo die Drehzahl und somit den Verbrauch niedrig hält? Ganz einfach, weil der A1 Sportback mit 105-PS-Diesel keinen braucht. Denn bei der Übersetzung der Gänge haben die Ingenieure bei Audi es geschafft, die beiden Charakteristika „kleiner Stadtflitzer“ und „reisetauglicher Dieselmotor“ perfekt unter einen Hut zu bekommen. Empfand ich das Motorengeräusch im Stand noch als ungewöhnlich laut, nimmt dessen Klangvolumen auch auf der Autobahn kaum zu. Zudem dreht der Motor selbst bei 130 km/h mit nur knapp 2.500 U/min, was nicht nur den Ohren des Fahrers sondern eben auch dem Verbrauch zugute kommt.

[foto id=“488267″ size=“small“ position=“left“]Auf dem Land entwickelte der kleine Audi A1 Sportback dadurch Tourerqualitäten, die ihm wohl die wenigsten zugetraut hätten. Bei Landstraßentempo sinkt der Verbrauch laut Bordcomputer teilweise auf unter zwei Liter und auch auf der Autobahn reichen dem A1 – je nach Topographie – 3,5 bis 4,5 Liter. Am Ende meiner zwei Wochen hatte der Audi A1 Sportback durchschnittlich 4,4 Liter Diesel pro 100 km konsumiert, was in Anbetracht der Durchquerung zweier Mittelgebirge – inklusive Reisegepäck – als sehr gutes Ergebnis anzusehen ist.

Fazit

Nach zwei Wochen kann ich sagen, dass ich den Audi A1 Sportback bei weitem unterschätzt habe. Ausgestattet mit 105 PS Diesel, ist er nämlich nicht nur als Zweitwagen oder City-Flitzer bestens zu gebrauchen, sondern ist auch auf längeren Reisen ein sehr angenehmer Begleiter. Abgesehen vom recht lauten Leerlauf, scheint dieser Motor keinerlei Schwächen zu haben, trumpft in der Stadt genauso auf wie auf Landstraße oder Autobahn, bleibt trotz kräftiger 250 Nm stets sparsam. Da mit dem A1 auch die Parkplatzsuche keine schwere Aufgabe darstellt, ist der kleine Audi der ideale Begleiter für Pendelfahrten in die Stadt. Das Platzangebot ist vor allem im Fond überraschend großzügig, der Kofferraum bietet – gemessen an der Fahrzeuggröße – ebenfalls ausreichend Platz. Im direkten Vergleich fährt der Audi A1[foto id=“488268″ size=“small“ position=“right“] für mich damit klar am anvisierten Konkurrenten Mini vorbei. Dass Letzterer dennoch deutlich häufiger auf der Straße zu sehen ist, liegt an einem nicht ganz unerheblichen Haken des Audi A1.

Denn auf der Preisliste meines Testwagen steht als Gesamtsumme eine Zahl, der mir fast die Tränen in die Augen treibt, 29.855,01 Euro will Audi nämlich für diesen A1. Ich erspare mir an dieser Stelle Vergleiche mit Fahrzeugen anderer Marken, sondern weise nur darauf hin, dass man selbst im eigenen Haus für diesen Betrag bereits Mittelklasse fahren kann: der Audi A4 startet aktuell bei 28.100 Euro. Dass auch der kleinste Spross der Audi-Flotte einen gewissen Premium-Preisaufschlag mit sich bringt, leuchtet mir ein. Da der Audi A1 jedoch nicht ganz das gewohnte Audi-Premium-Ambiente vermitteln kann und mittlerweile auch deutlich günstigere Fahrzeuge annähernd den gleichen Standard bieten, erschließt sich mir nicht, warum der A1 preislich selbst das Niveau vieler Mittelklasse-Limousinen sprengt. Das dürfte auch der einzige Grund sein, warum der Audi A1 seinem direkten Konkurrenten Mini so weit hinterher hinkt. Denn junge Autofahrer, die der A1 locken soll, haben einfach meist nicht das nötige Kleingeld. Wen der Preis jedoch nicht schrecken kann, oder wer einen günstigen, gebrauchten Audi A1 Sportback 1.6 TDI bekommen kann, für den gebe ich die klare Empfehlung: zugreifen.

Bewertung Audi A1 Sportback 1.6 TDI

Exterieur-Design 1,5
Interieur-Design

1,7

Multimedia 1,9
Navigation 1,9
Fahrbetrieb 1,7
Verbrauch 1,3
   
Kosten pro Jahr*  
   
Anschaffungspreis Testfahrzeug 29.855,01 Euro
Kraftstoffkosten** 1.042,80 Euro
Steuern 152,00 Euro
Wertverlust 4.448,25 Euro
Gesamtkosten pro Jahr:   
5.673,50 Euro
   
Testergebnis/Gesamtprädikat:  
1,7
   

*Kosten pro Jahr setzen sich zusammen aus Kraftstoffkosten, Kfz-Steuer, errechnetem Wertverlust (15 Prozent p. a.)
**Kraftstoffkosten bei 1,58 Euro/Liter Diesel und einer jährlichen Laufleistung von 15.000 Kilometern

Technische Daten Audi A1 Sportback 1.6 TDI

Länge/Breite/Höhe (m): 3,95/1,75/1,42
Radstand (m): 2,47
   
Motor:
Common-Rail-Turbodiesel
Hubraum: 1.598 ccm
Leistung: 77 kW/105 PS bei 4.400 Umdrehungen pro Minute
max. Drehmoment: 250 Newtonmeter von 1.500 – 4.000 Umdrehungen pro Minute
Höchstgeschwindigkeit: 190 km/h
Beschleunigung 0-100 km/h:
10,7 s
   
Test-Verbrauch: 4,4 l/100 km
Norm-Verbrauch: 3,8 l/100 km
CO2-Ausstoß Hersteller: 99 g/km
Schadstoffklasse: Euro 5
Energieeffizienzklasse: A
   
Ausstattung
(Serie, Auswahl):
Sportlenkrad im 3-Speichen-Design,Radioanlage chorus, Klimaanlage manuell, Dynamikfahrwerk, Radioanlage chorus, Fensterheber elektrisch, Funkfernbedienung, ESC mit elektronischer Quersperre, Fullsize-Airbags, Start-Stop-System und Rekuperation
   
Gewichte/Zuladung  
Leergewicht: 1.240 kg
zul. Gesamtgewicht: 1.655 kg 
Kofferraumvolumen: 270 l
   
Preise  
Basismodell: ab 17.600 Euro
Motorvariante: ab 20.650 Euro
Testwagen: 29.855,01 Euro

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