Audi RSQ3

Test Audi RSQ3 – Der Enkeltrick

Test Audi RSQ3 - Der Enkeltrick Bilder

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Platz ist in der kleinsten Lücke. Dem Motto folgt der RS Q3 konsequent und lässt die Konkurrenz alt aussehen.
Audi hat gut Lachen. Einst mit dem üppigen Q7 gestartet, griffen die Ingolstädter zunächst den Wunsch nach riesigen Geländewagen für den urbanen Lifestyler auf. Darauf folgte der Q5 , der mit geringeren Ausmaßen dem Trend zu mehr Kompaktheit folgte. Und nun, wo zumindest in Europa den großen SUV’s eine Götterdämmerung droht, steht der frisch renovierte Audi Q3 bereit, die Kunden bei den vier Ringen zu halten.

Unauffälliges Facelift 2014

Seit 2011 läuft der auf der Basis des jüngst abgelösten Audi A3 ruhende Allradler vom Band und im Grunde geriet das jüngste Facelift so unauffällig, dass es sich kaum darüber zu berichten lohnen würde. Ein paar neue Leuchten an Front und Heck, angepasste Stoßfänger sowie diverse neue Farben und Lacke und als Highlight eine neue Gepäckraumabdeckung sowie eine optional erhältliche elektrische Heckklappe, reißen im Jahre 2014 kaum mehr jemanden vom Hocker.

Modellpflegemaßnahmen für den RSQ3

Vor allem dann nicht, wenn die Aktualisierung bei den Assistenz- systemen ausbleibt. Einen Abstandsradar sucht man nämlich in der Aufpreisliste des Q3-Jahrgangs 2015 ebenso vergeblich,wie einen zeitgemäßen Navibildschirm. Der prangt nämlich immer noch in seiner klobigen Ursprungsfom auf dem nahezu unverändertem Armaturenbrett. Am Ende der Preisliste gibt es dann allerdings doch eine nette Überraschung im Rahmen der Produktaufwertung: Der bislang in Deutschland unter Ausschluss der Öffentlichkeit verkaufte RSQ3 ist für die Ingolstädter offenbar so wichtig, dass sie ihm eine gesteigerte Beachtung bei den Modellpflegemaßnahmen zukommen ließen. Eine gute Entscheidung, ist doch gerade dies eine Version, auf die man weder in München, noch in Stuttgart eine passende Antwort bereit hält.
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30 PS mehr und Euro 6

Der Enkel des ersten Audi SUV übernimmt mit der Aufwertung seines quer im Bug ruhenden Fünfzylinder Turbomotors die Rolle des Vorreiters für den kommenden RS3. Dank tiefgreifender Überarbeitung (u.a. geänderte Kolben und Pleuel) leistet der 2,5 Liter nun 340 statt wie bisher 310 PS und stemmt sein Drehmoment von 450 Newtonmeter noch etwas früher auf die optimierte Kurbelwelle. Verbesserte Bremsen und ein nochmals überarbeitetes Fahrwerk runden die Modifikationen am Sportler unter den Q3-Modellen ab. Für noch mehr Sportsgeist gibt es bei Markteinführung ab dem ersten Quartal 2015 noch eine adaptive Dämpfung in der Aufpreisliste, mit der der RSQ3 dann endgültig Rundstrecken tauglich wird.
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Die Gelassenheit der Dynamik

Im alltäglichen Betrieb zwischen Kita und Shopping Center ist von derlei sportlichen Ambitionen allerdings zunächst wenig zu spüren. Im Gegenteil: mit dem Fünfzylinder im Bug wird der RSQ3 zu jenem gelassenem Cruiser, denn man sich eigentlich immer gewünscht hat. Kein hektisches Hin- und Herschalten zwischen den Gängen, wie bei den schwächeren Q3 Modellen; kein kurzatmiges Hochdrehen, nur um auf Autobahnrichtgeschwindigkeit zu kommen und auch kein klägliches Jammern eines auf Minimalmasse zusammengeschrumpften Downsizemotors aus dem Bug, nur weil man den Vordermann einmal überholen möchte. Der großzügig bemessene Fünfender im Bug hat bereits im unteren Drehzahlbereich genug "Bumms", dass ein Gangwechsel im ausschließlich erhältlichem Siebengang-S tronic-Getriebe unterbleiben kann. Wird er dennoch vom Fahrer gefordert, beginnt der zweite Teil des Enkeltricks. Denn dann stobt der RSQ3 mit einer Vehemenz voran, dass selbst gestandenen Boliden, wie dem Porsche 911 der Atem stockt. In Zahlen heißt dass 4,8 Sekunden von 0-100km/h und eine reglementierte Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Das ganze untermalt von einem herrlichen Fünfzylinder Sound, der bei allen, die je einen Audi 100 mit einem 5E Motor besessen haben, freudige Erinnerungen wecken lassen dürfte.
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Geldwerter Vorteil Inklusive

Wer die Leistung des RSQ3 abfordert, muss zahlen – trotz aller Effizienz Bemühungen der Techniker. Das ist auch bei Audi so und daran können auch die Start/Stopp-Anlage oder die rekuperierende Lichtmaschine nur wenig ändern. Das Erstaunliche ist aber, das es nach den ersten Eingewöhnungskilometern im RSQ3 nur selten zu solchen Exzessen kommt. In der Regel bewegt man den Audi lässig im großen Gang, freut sich am guten Raumangebot und der Top-Verarbeitung und kommt so auf Praxisverbräuche von deutlich unter 10 Litern. Mit leichter Sohle auf dem rechten Pedal geht noch weniger, Audi gibt den Verbrauch des Topmodells mit 8,4 Litern an. Nicht schlecht, wenn man bedenkt, was noch vor wenigen Jahren für derartige Fahrleistungen zu entrichten war. Doch auch in Sachen Wertverlust macht der RSQ3 eine gute Figur. Zum Einen ist das Auto zu einem Preis von 56.600 Euro ab Werk bereits ausreichend gut ausgestattet, zum Anderen hat sich die Qualität der RS-Modelle am Markt inzwischen herumgesprochen. Ihr Wertverlust ist über eine mittlere Laufzeit gesehen inzwischen deutlich geringer, als bei den „normalen“ Audi-Modellen, was letztlich auch für die Haltbarkeit der verbauten Komponenten spricht.

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