BMW Active Tourer

Test BMW 216d Active Tourer: Inzwischen gewohnt

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Der 2er Active Tourer war 2014 der erste Versuch von BMW in Sachen Van und außerdem der erste Personenwagen, bei denen die Münchener ihr Credo vom nicht zu übertreffenden Heckantrieb überwanden. Da war es fast selbstverständlich, dass unter dessen Haube auch ungewöhnliche Motoren arbeiten. Wir fuhren jetzt den BMW 216d Active Tourer mit einem Drei-Zylinder-Diesel.

Der Motor im BMW Active Tourer

Der 1,5-Liter-Dreizylinder leistet 85 kW / 116 PS bei 4000 Umdrehungen pro Minute (U/min) und bietet sein maximales Drehmoment von 270 Newtonmetern schon bei 1750 U/min an. Sein Durchschnittsverbrauch von – je nach Ausstattung – 3,8 oder 3,9 Litern (104 bis 99 Gramm Kohlendioxid pro km) reiht ihn bei den Spritsparern ganz vorn ein. Immerhin bewegt er den 1,4 Tonnen schweren Van in 10,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h und zur Höchstgeschwindigkeit von 195 km/h. Die ungerade Zylinderzahl lässt nur im Drehzahlbereich zwischen 1500 und 2000 U/min beim Beschleunigen mit einer unangenehmen Brummfrequenz von sich hören.
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Der Antrieb

Den 216d bietet BMW nur mit einem Sechs-Gang-Handschalter an. Die Abstufung des Getriebes und der Motor harmonieren gut. Allerdings haben wir bei BMW schon deutlich besser geführte und leichtgängigere Schaltungen erlebt. Gut, dass es zwischen den Rundinstrumenten eine Ganganzeige mit Schaltaufforderung und einen Drehzahlmesser gibt. Die Geräuschdämmung ist so gut, dass der akustische Drehzahlmesser im Ohr des Fahrers kaum die Möglichkeit hat, den richtigen Zeitpunkt zu hören. Bei höheren Geschwindigkeiten übertönen die Fahrgeräusche den Motor allemal.

Design des Active Tourer

Man erkennt den BMW im Active Tourer auf den ersten Blick, jedenfalls, wenn man ihn erstmals von vorn sieht. Die BMW-Niere ist unverkennbar, wenn sie auch in diesem Fall der früh ansteigenden Motorhaube wegen gedrückter ausfällt. Von der Seite erkennt man unschwer den Van mit der typisch weit vorn ansetzender A-Säule, dem Dreiecksfenster vor dem Türrahmen und der flachen Windschutzscheibe und den – so ganz gegen den Trend – großen Fensterflächen unter dem hohen Dach. Der Luftvorhang (Air Breather) um die Vorderräder, der Dachspoiler und die Abrisskannten längs der Seiten des Heckfensters und der Heckleuchten sprechen für aerodynamische Feinarbeit. Das Ergebnis: 0,26 für den Luftwiderstandsbeiwert. Die offen auf der Windschutzscheibe liegenden Scheibenwischer, die mit schwarzer Folie an der unteren Kante der Scheibe vor den Blicken der Insassen versteckt werden, seien den Designern als lässliche Sünde verziehen. Es war eben ihr erster Van.
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Der Innenraum

Der quer eingebaute Frontmotor und der Frontantrieb haben seinen Entwicklern die Möglichkeit eröffnet, auf nur 4,34 Metern Länge eine Menge Raum für fünf Passagiere und deren Gepäck unterzubringen: 468 Liter Kofferraum, die sich – leider mit einer Stufe im Boden – auf 1510 Liter erweitern lassen, Die Zuladung liegt bei rund 500 Kilogramm. Unter dem Faltboden des Kofferraums befindet sich außerdem noch ein recht tiefer „Keller“. Große Türablagen, Cupholder und viele praktische Ecken vervollständigen den Eindruck, dass Variabilität einer der wesentlichen Punkte im Entwicklungs-Lastenheft war. Vor der Rückbank bleibt ein Knieraum, der bei anderen Kompakten dieser Größe Seinesgleichen sucht. Die Neigung der Rückenlehne lässt sich verstellen. Der Stil des Hauses prägt das Innere mit auf den Fahrer zugeschnittenen Anzeigen und Bedienelementen in guten Materialien, gut verarbeitet. Innen ist der erste BMW-Van also ein BMW.

Die Fahrdynamik des BMW

So lässt sich auch die Fahrdynamik beschreiben. Der erste BMW-Van ist ein BMW. Die Münchener beherrschen den nicht ganz einfachen Aspekt des Frontantriebs: Untersteuern fast ausgeschlossen.

Das Fazit: Inzwischen hat man sich an den Anblick eines BMW-Vans gewöhnt, zumal die Münchener inzwischen…

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Günter

März 22, 2016 um 10:10 am Uhr

Ich hatte den 216 D active Tourer jetzt 2 Tage zur Probefahrt.
Der Dreizylinder Motor ist eine Beleidigung für einen BMW. Der angegebene Verbrauch von ca. 4,0 l ist eine aboslute Illusion. Der Testwagen war 10.000 km gelaufen und zeigte einen Durchschnittsverbrauch von 7,0 l. Und das bei den miesen Fahrleistungen und einem ständig präsent dröhnenden Motor. Bei Stadtfahrten geht es, aber auf der Autobahn ist es eine absolute Zumutung.

wiese

Juli 30, 2015 um 9:54 am Uhr

Anfang des Jahres habe ich diesen Van von BMW gefahren .wir waren von der Optik und der Innenausstattung begeistert. Erst als der Motor gestartet wurde war für mich die Freude vorbei, ich sage nur ..was soll das mit den 3 Zylindern .Meine Frau fuhr da noch ihren tollen 1er BMW116 Baujahr 2005, Motormäßig kein Vergleich, man muss aber den Verbrauch erwähnen. Seit einer Woche fährt meine Frau den neuen 1er BMW 118–einfach Spitze.

Jörg Wiese

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