Test Ford Focus Turnier

Test Ford Focus Turnier 1.0 EcoBoost – Einfach erstaunlich

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Der Focus ist das Erfolgsmodel von Ford und behauptet seit drei Jahren souverän den Titel als weltweit meistverkauftes Auto. Daher gab es zum Facelift nur ein paar optische Retuschen sowie ein neues Infotainment. In Deutschland sieht der Ford Focus hingegen nur die Rücklichter vom VW Golf. Grund genug für uns, einen Golf Variant zum Vergleich daneben zu stellen.

Macht das Sinn?

Dass der Ford Focus – vor allem als Turnier – ein gutes Auto bestreitet vermutlich kaum jemand, auch nicht bei uns in der Redaktion. Beim Thema Motorisierung hörte bei uns jedoch die Einigkeit auf. Selbst mir kamen ein paar Zweifel, ob der mehrfach ausgezeichnete Dreizylinder von Ford mit 100 PS und 5-Gang-Schaltung in einem immerhin 1.3-Tonnen schweren Kompaktkombi Sinn macht. Doch der Reihe nach.
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„Facelift“ wörtlich genommen

Optisch hat Ford zum Facelift streng genommen nur die Schnauze verändert, die dafür ungewöhnlich drastisch, für eine Facelift. Bei VW sehen sich da selbst Generation V und VII des Golf ähnlicher. Verantwortlich für den drastischen Design-Schnitt ist das neue Ford-Markengesicht mit Kühlergrill im Aston-Martin-Look, neuen Scheinwerfern und stärker akzentuierter Motorhaube. Damit rückt vor allem der Focus-Kombi optisch näher an die Mittelklasse und macht in meinen Augen einen seriöseren Eindruck, ohne jedoch seine sportliche Note zu verlieren. Doch kann der kleine Motor auch liefern, was die Optik verspricht?

Motor

Zugegen, es klingt schon etwas abgehoben, ob 100 PS für einen Kompaktwagen ausreichen. In Anbetracht so mancher Motoren, die trotz nominell noch mehr Leistung, einfach nicht aus dem Knick kommen wollen, leider angebracht. Doch beim Ford-EcoBoost fühlen sich 100 PS auch wie 100 PS oder sogar noch etwas mehr an. Denn im Gegensatz zu vielen anderen Motoren – teilweise auch mit mehr als nur drei Zylindern – gibt es beim Ford-Ecoboost kein Turboloch, keine Anfahrschwäche. Stattdessen geht der Motor dank 170 Nm Drehmoment angenehm forsch zu Werke, zumal die volle Kraft bereits ab 1.500 U/min und bis 4.500 U/min anliegt.

Fahreindruck

Subjektiv vergehen daher weniger als die angegebenen 12.7 Sekunde beim Sprint auf 100 km/h, zudem schafft der Focus auf der Autobahn laut Tacho mehr als die in den technischen Daten angegebenen 185 km/h. Vor allem mit seiner blitzschnellen Reaktionszeit aus dem Drehzahlkeller heraus, kann der kleine Turbomotor überzeugen. Die rasante Gangart dürfte beim Focus Turnier mit Basis-Motor zwar eher die Ausnahme als die Regel sein, doch wer die Kür so gut beherrscht, meistert auch seine Pflichtaufgaben souverän.

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