Mitsubishi L200

Test Mitsubishi L200: Raus aus der Cargohose?

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Arbeitsklamotten werden im tragbarer. Manche werden sogar gesellschaftsfähig – zum Beispiel die Cargohose. Warum also sollte es einem Fahrzeug, das zu 80 Prozent wegen seiner praktischen Eigenschaften zu gewerblichen Zwecken erworben wird, nicht ebenso gelingen, sich zu einem Trendprodukt zu wandeln? In den USA ist ein Pick-up seit Jahrzehnten das meistverkaufte Auto. Da muss doch auch in Europa mehr Geschäft drin sein, wenn das Angebot passt, sagt sich zur Zeit nicht nur Mitsubishi, die ab August mit einem neuen L200 antreten.

Guter Weg

Mit dem komplett neu entwickelten Pick-up Mitsubishi L200 sieht der japanische Hersteller gut Chancen, sich auch in Deutschland eine besser Platzierung in der Zulassungsstatistik zu erarbeiten. Bis jetzt führt der Ford Ranger das deutsche Ranking an, gefolgt vom Volkswagen Amarok, dem Nissan Navara und dem Toyota Hilux. Dann erst kommt der bisherige L200. Vom Mercedes-Benz, der im kommenden Jahr aus der Partnerschaft zwischen den Stuttgartern und Renault-Nissan entstehen wird, erhoffen sich alle Pick-up-Anbieter hierzulande einen kräftigen Impuls für diese Fahrzeugklasse in Deutschland. 2014 wurde hier insgesamt rund 15.000 Einheiten neu zugelassen.
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L200 ist maskuliner geworden

An diesem Schub fürs Segment möchte Mitsubishi mehr als andere teilhaben. Dafür braucht es einen anderen Auftritt. Der bisherige L200 nahm sich neben seinen Klassenkameraden eher zierlich aus. So wurde die geschwungene Linie zwischen Kabine und Ladefläche als feminin empfunden. Da haben die Japaner nun begradigt und auch sonst alles getan, maskulin zu wirken. Mit dem neuen kraftvolleren Stil gelang es den Designern auch, Kabine und Ladefläche als Einheit zu gestalten. Optisch wirkt der Neue jetzt eine halbe Klasse größer.

Club- oder Double-Cab

Der L200 wird in Deutschland in zwei Versionen angeboten: als Club Cap mit engeren Sitzen hinten, die nun über kleinere, gegenläufig sich öffnende Türen bestiegen werden können, und die Doppelkabine, bei der der Zugewinn an Breite allen Insassen und der an Länge denen auf der hinteren Bank zugutekommt. Mit 1,75 Meter Kabinenlänge steht der L200 ganz vorn in der Reihe der Ein-Tonnen-Pick-ups.
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Aufgewerteter Innenraum

Der Innenraum hat nur noch wenig Ähnlichkeit mit einem Arbeitsplatz. Wer den L200 erklommen hat, findet sich in einem Pkw-Ambiente wieder. Er sitzt auf den neuen Sitzen wie in einem Personenwagen. Und auch das Fahrerlebnis passt beinahe. Vom kräftigen Nagel des neuen 2,4-Liter-Diesel 2.4 DI-D+, der in zwei Leistungsstufen angeboten wird (135 kW / 181 PS und 113 kW / 154 PS) dringt nur wenig in den gut isolierten Innneraum. Der Griff der Sechs-Gang-Handschaltung ist kurz wie bei einem Pkw. Die Kupplung verlangt nicht mehr nach einem kräftigen Tritt. Und die Lenkung wurde direkter. ESP, sieben Airbags, ein Spurhalteassistent und eine Heckkamera passen ebenfalls ins Bild vom hohen Pkw.

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