Toyota Avensis

Toyota Avensis – Dank Facelift zum Gipfelstürmer?

Ziemlich genau sechseinhalb Jahre nach der Einführung der dritten Generation des Toyota Avensis spendieren die Japaner ihrem europäischen Flaggschiff ein zweites, umfangreiches Facelift. Frische Optik, neue Motoren, dazu ein Fülle neuer Assistenten sollen den Avensis in der Mittelklasse wieder weiter nach vorn bringen. Wirkliche Innovationen sucht man im 2015er Facelift des Toyota Avensis jedoch vergebens.

Optik des Toyota Avensis

Die Designer haben dem Toyota Avensis ordentlich ins Blech gegriffen, seine Nase tiefer und die Augen länger gezogen. Dazu gab es sowohl eine neue Motorhaube als auch Heckklappe. Nun erstrahlt vor allem der Touring Sports genannte Kombi in neuem Glanz. Im Look des kleineren Auris macht der Avensis nun deutlich mehr her, ob er den Geschmack der er nüchternen Flottenmanager im D-Segment trifft, steht auf einem anderen Papier.
Bei genauem Blick kann man auf dem Motorblock sogar noch die BMW-Insignien erkennen.

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Schützenhilfe aus München: Dieselmotoren von BMW

Dann müssen es halt die Inneren Werte und der Preis richten. Was sich unter der Haube tut, klingt nämlich vielversprechend. Der Avensis erhält nämlich massive Schützenhilfe aus München. Künftig dieselt der Toyota Avensis nämlich ausschließlich mit Selbstzündern aus der Kooperation mit BMW durch die Lande. Der 112 PS starke Basis-Diesel hatte im Toyota Verso bereits seine Premiere. Erstmalig verbaut wird der 2.0-Liter-Diesel mit 143 PS. Wer genau hinschaut, kann auf dem Motorblock sogar noch kleinen BMW-Gravuren finden. Quer eingebaut – wie bei Toyota – findet man den jedoch nur bei Mini. Allerdings hat Toyota beiden Motoren eine eigen Note verpasst.

Mehr Fahrkomfort

Beide Aggregate liefern im Toyota Avensis weniger Leistung als im Mini, da Toyota die Leistungsschraube zugunsten niedriger Verbrauchswerte zurückgedreht hat. Der 1.6-Liter-Diesel mit 112 PS erforderte daher auf steilen Gebirgspassagen viel Schaltarbeit, zeigte sich ansonsten jedoch souverän und sparsam. Letzteres gilt natürlich auf für den 143 PS starke Topmotor. Der Hat natürlich deutlich mehr Power zu bieten, wobei der Toyota Avensis auch damit nicht zum Sportkombi mutiert. Besonders positiv fielen die sehr gute Geräuschdämmung und der gesteigerte Fahrkomfort auf. Dafür hat Toyota unter anderem den Zulieferer seiner Federung gewechselt. Die bügelt unebene Straßen nun deutlich besser aus, lässt aber gleichzeitig weniger Wankbewegungen zu, was den Abensis spürbar agiler ums Eck gehen lässt.

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Lutz Förster

Juni 11, 2015 um 8:18 pm Uhr

Der Toyota Camry Hybrid aus USA, Japan,Thailand oder Australien ist viel besser !!!!!

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