Toro Rosso glücklos: Keine Nase und auch keine Hydraulik

(adrivo.com) Nachdem es zuletzt in China für Toro Rosso gelaufen war, lief in Brasilien alles gegen die Mannschaft. Tonio Liuzzi musste gleich nach der ersten Runde eine neue Nase abholen. „Die erste Kurve hier ist immer schwer. Ich sah, wie Giancarlo blockierte und geradeaus fuhr und erwartete, dass er die Kurve versäumt. Deswegen ging ich innen hinein, aber er kam doch wieder rein und traf meine Nase. Das hat mir das Rennen ruiniert“, beschrieb Liuzzi die Szenen nach dem Start. Da ein paar Teile des kaputten Flügels auch noch unter das Auto kamen, hatte der Italiener im ersten Stint Probleme. In den letzten beiden Stints lief es besser. „Aber vom letzten Platz aus war da nichts zu machen. Schade, denn ich war vor dem Start positiv gestimmt. Jetzt freue ich mich auf meine Zukunft und hoffe, dass ich bald weiß, wo die liegt.“

Wo seine Zukunft liegt, weiß Sebastian Vettel und er wusste auch, warum für ihn das Rennen vorzeitig endete. „Ich musste mit einem Hydraulik-Problem aufgeben. Zuerst habe ich die Schaltung verloren und dann die Servolenkung“, erklärte er. Bis dahin war es ihm nach eigenem Empfinden ganz gut gegangen. „Die letzten Rennen haben gezeigt, wir werden besser, auch im Trockenen wie hier. Das ist also positiv, auch wenn ein Ausfall im letzten Rennen enttäuschend ist“, sagte Vettel. Auch Teamchef Franz Tost war über die zweite Saisonhälfte recht glücklich und der siebte Platz in der Konstrukteurs-WM war für ihn, was zählte. „Von morgen an bereiten wir uns auf 2008 vor“, meinte er, bevor sich Tost noch bei Liuzzi bedankte und ihm für die Zukunft alles Gute wünschte – wo auch immer das sein mag.

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