Fünf generation Erfolgreich

Fünf Generationen Opel Corsa – Wilde Kerle und wahre Könige

Selbstbewusst wie Tom und Jerry war der Opel Corsa von Anfang an. In kultigen Comic-Filmen fuhr Jerry mit der ersten Corsa-Generation mäuseflink der großen Katze und fast allen kleinen Konkurrenten davon und beschleunigte fast nebenbei den Absatz des kleinsten Opel aller Zeiten um über 30 Prozent. Dies nachdem der Corsa zuerst den Kleinwagenspätstarter Opel zum Rising Star am Mini-Himmel katapultiert hatte und dann Spanien zum drittgrößten europäischen Autobauer beförderte. Aber auch sonst ist der Corsa seit 32 Jahren ein stürmischer kleiner Kerl, ganz so wie es sein italienischer Name (Corsa = Rennen) bereits indiziert. Ein Siegertyp, der mit 12,2 Millionen Einheiten aus vier Generationen in den Kleinwagencharts vieler Länder das Rennen machte und mit Cup-, Rallye- und OPC-Corsa auf Stecke und Straße immer wieder als Leader of the Pack gefeiert wurde. Ein großes Erbe, das ab nächstem Monat die fünfte Corsa-Generation fortschreiben soll.

Corsa als Spätstarter

Ein neues Segment als Spätstarter zu erobern ist in der Autobranche eine der spannendsten Aufgaben überhaupt. Ein Unterfangen, das Umdenken erfordert, wenn die Marke neue Zeichen setzen will. Schließlich tummelten sich 1982 beim Launch des ersten Cityflitzers mit Blitz bereits über 30 Konkurrenten in der kleinsten Klasse. Dennoch war das Langzeit-Programm, mit dem Opel die Lancierung die Corsa vorbereitete, rekordverdächtig ausgedehnt. Statt üblicher fünf bis sieben Jahre dauerte es 13 Jahre, bis der erste Mini-Opel mit Frontantrieb in die Verkaufsräume fuhr. So entstand der Ur-Vater des Kleinwagens bereits 1969 im Kleid einer simplen Drahtkarosserie, darunter verborgen die Technik eines englischen Austin Mini. Ein Jahr später erprobte Opel dann eigene Front- und Heckantriebskonzepte im Tarngewand eines alten Kadett A Caravan, dies übrigens schon mit muskulösen Kotflügelverbreiterungen, ähnlich jenen im Serien-Corsa. Was Opels Mutter-Konzern General Motors nicht davon abhielt, das offizielle Startsignal für das intern S-Car genannte Kleinwagenprojekt erst 1977 zu geben – vielleicht weil Erzrivale Ford nun mit dem neuen Fiesta schon Lorbeeren erntete.

Selbstbewusste Zielvorgabe

Wie der Fiesta sollte auch der Corsa in einem eigens errichteten Werk in Spanien vom Band laufen. „Wir wollen die Nummer eins werden“, kommunizierte Opel selbstbewusst die Zielvorgabe für das Werk Zaragoza und die iberische Halbinsel. 270.000 Corsa waren ab dem zweiten Produktionsjahr geplant, davon zwei Drittel für den Export. Tatsächlich gelang es Opel mit Zaragoza zeitweise sogar, den spanischen Seat-Konzern in den Produktionsziffern zu übertreffen. Möglich machten dies nicht nur die Qualitäten des modernen GM-Minis, der übrigens von Anfang an auch unter englischem Vauxhall-Label vertrieben wurde, sondern auch die motivierte spanische Belegschaft. So lag die Abwesenheitsquote der Mitarbeiter mit vier Prozent um zwei Drittel niedriger als in Rüsselsheim. Noch eindrucksvoller fällt der Vergleich mit italienischen Konkurrenten aus, wo damals täglich bis zu 30 Prozent der Mitarbeiter fehlten.

Niedrigen Kosten, hohe Qualität und große Vielfalt

Es waren aber nicht nur die niedrigen Kosten und die hohe Produktqualität, die den Corsa an die Spitze seines Segments katapultierten. Auch seine Modellvielfalt und die Talente als Weltauto machten es möglich. Während sich der Corsa nämlich in Vergleichstests mit europäischen Rivalen wie Peugeot 205 und Fiat Uno anfangs meist geschlagen geben musste, begeisterten sein zeitloses Design, die souveräne Zuverlässigkeit und die Karosserievielfalt. So startete der Corsa als dreitüriges Schrägheckmodell, gefolgt von einer zweitürigen Stufenheckversion (von Kritikern zu den hässlichsten Autos der Welt gezählt), Vier- und Fünftürern, Pickups und später sogar  Kombi- und Transporterversionen. Aber da hatte der Corsa bereits seinen Siegszug rund um den Globus begonnen. Kein Kontinent ohne Corsa-Produktion oder Montage konnte GM schließlich zufrieden konstatieren, weshalb Opel ab 2105 mit der fünften Corsa-Generation auch zurückkehrt auf Märkte wie Südafrika. Ob als Opel, Buick, Chevrolet, Chevy, Holden, Vauxhall oder sogar als Suzuki, der Corsa startete unter vielen Marken und über 20 Modellnamen wieVita, Lite, Sail, Montana, Tornado, Celta, Prisma oder Monza.

Regionale Spezialitäten

Regionale Spezialitäten und aufregende Concept Cars beschleunigten auch in Deutschland die Karriere von Opels Kleinsten. Schon als Vorbote des Serienautos sorgte im Frühling 1982 eine Spider-Studie auf dem Genfer Salon für Freude, dann folgten der Corsa Sprint als Motorsportversion für das Gruppe-B-Reglement, zahllose Sondermodelle wie Steffi Special (mit Tennisstar Steffi Graf als Werbebotschafterin), Swing, Joy, oder Cup und Sonderversionen von über 20 Tunern und Karossiers wie der 85 kW/115 PS starke „Corsa Mini-Blitz“ von Artz, das Bieber-Cabrio oder verschiedene Spider von Irmscher und Michalak.

 Corsa B noch erfolgreicher

Als sich die tierischen Comic-Helden Tom und Jerry Ende 1990 mit einer fröhlichen Weihnachtswerbung von ihren Opel-Fans verabschiedeten, stand der rundliche Corsa B im modischen Biodesign fast schon in den Startlöchern – und machte tatsächlich alles noch erfolgreicher als sein pausbäckiger Vorgänger. Dabei hatte bereits dieser erste Corsa mit einer Auflage von 3,1 Millionen Einheiten einen Sensationserfolg gelandet und dabei vor allem die Herzen der Frauen gewonnen.

Corsa deklassierte den VW Polo II

Eine Position, die der Corsa B ab 1993 sogar noch ausbaute. Mit preisgekröntem Design, modisch bunten Farben, Fahrerairbag in Serie und einem Motorenprogramm von sparsam bis sportlich (37 kW/50 PS bis 80 kW/109 PS) deklassierte er den 12 Jahre alten VW Polo II und den kantig-betulichen Ford Fiesta. Ab Juni 1993 wurde der Corsa erstmals auch in Deutschland im neuen Werk Eisenach gebaut und von 1995 bis 2001 war er hierzulande sieben Jahre in Folge die Nummer 1 seiner Klasse. Ein Erfolg, der durch das schicke Sportcoupé Tigra noch beschleunigt wurde. Der über 200 km/h schnelle 2+2-Sitzer basierte auf dem Corsa und wurde parallel zu diesem Mini im mittlerweile größten europäischen GM-Werk Zaragoza gebaut. Weiter expandieren konnte die Corsa-Großfamilie 1994 durch die Einführung eines neuen Combo-Transporters. Als großzügig verglaster Familien- und Freizeittransporter Combo Tour trat der Hochdach-Corsa wenig später sogar gegen Citroen Berlingo & Co an.

Dritte GenerationCorsa ab 2000

Deutlich erfolgreicher blieb jedoch der klassische Corsa, der 2000 in dritter Generation vorgestellt wurde und seine Marktführerschaft vorerst gegen immer härtere und zahlreichere Konkurrenz aus Europa und Asien verteidigte. Flankiert wurde die Variantenvielfalt der Limousine durch einen neuen Combo, das Coupé-Cabriolet Tigra TwinTop und den Minivan Meriva. Unter Vauxhall-Logo gelang dem kleinen Corsa sogar der Aufstieg zum meistverkauften Auto Großbritanniens, eine Position, deretwegen 2006 erstmals eine neue Corsa-Generation in London ihre Weltpremiere feierte. Erfolg macht selbstsicher: So leistete der sportlichste und extremste Corsa als OPC nun stolze 141 kW/192 PS. Damit nicht genug, als ultimativer Höhepunkt feierte die 145 kW/210 PS Corsa OPC Nürburgring-Edition den Durchbruch der Zehn-Millionen-Produktions-Schallmauer. Mit Einführung der fünften Generation fährt der flotte Opel bereits Richtung 20-Millionen-Markstein, allerdings einschließlich der weltweiten Corsa-Derivate. Später kann also sogar besser sein, denn von solchen Zahlen kann GM-Erzrivale Ford mit dem Fiesta vorerst nur träumen.

Modellhistorie Opel Corsa – Internationale Modellvarianten

Opel Corsa

Opel Vita (Japan und Ostafrika)

Opel Corsa Lite (Corsa B in Südafrika)

Buick Sail und Buick Sail S-RV (China)

Chevrolet Sail und Sail SRV (China)

Chevrolet Montana bzw. Tornado (Pickup in Brasilien, Uruguay und Venezuela sowie Südafrika)

Chevrolet Corsa (Südamerika)

Chevrolet Corsa Plus (Chile)

Chevrolet Celta und Chevrolet Prisma (auf Basis Corsa B in Brasilien und Uruguay)

Chevy Monza, Swing und Joy (Mexiko, dort meistverkauftes Auto)

Holden Barina (Corsa B und C in Australien)

Suzuki Fun (abgeleitet vom Chevrolet Celta in Argentinien)

Vauxhall Nova (Corsa A in Großbritannien)

Vauxhall Corsa (Corsa B bis E in Großbritannien)

Opel Corsa Utility (Pickup in Kenia und Südafrika)

Opel Corsa Sail, Joy und Swing (Indien).

Wichtige Motorisierungen

Opel Corsa A (1982-1993) mit 1,0-Liter-(33 kW/45 PS)-Vierzylinder-Benziner bzw. 1,2-Liter-(33 kW/45 PS bzw. 38 kW/52 PS bzw. 40 kW/55 PS)-Vierzylinder-Motor bzw. 1,3-Liter-(44 kW/60 PS bzw. 51 kW/70 PS bzw. 55 kW/75 PS)-Vierzylinder-Benziner bzw. 1,4-Liter-(44 kW/60 PS bzw. 53 kW/72 PS)-Vierzylinder-Benziner bzw. 1,6-Liter-(53 kW/72 PS bzw. 72 kW/98 PS bzw. 74 kW/100 PS)-Vierzylinder-Benziner bzw. 1,5-Liter-(37 kW/50 PS bzw. 49 kW/67 PS)-Vierzylinder-Diesel.

Opel Corsa B (1993-2000) mit 1,0-Liter-(40 kW/55 PS)-Dreizylinder-Benziner bzw. 1,2-Liter-(33 kW/45 PS bzw. 48 kW/65 PS)-Vierzylinder-Benziner bzw. 1,4-Liter-(44 kW/60 PS bzw. 66 kW/90 PS)-Vierzylinder-Benziner bzw. 1,6-Liter-(78 kW/106 PS bzw. 80 kW/109 PS)-Vierzylinder-Benziner bzw. 1,5-Liter-(37 kW/50 PS bzw. 49 kW/67 PS)-Vierzylinder-Diesel bzw. 1,7-Liter-(44 kW/66 PS)-Vierzylinder-Diesel.

Opel Tigra (1994-2000) mit 1,4-Liter-(66 kW/90 PS)-Vierzylinder-Benziner bzw. mit 1,6-Liter-(78 kW/106 PS)-Vierzylinder-Benziner.

Opel Corsa C (2000-2006) mit 1,0-Liter-(43 kW/58 PS bzw. 44 kW/60 PS)-Dreizylinder-Benziner bzw. 1,2-Liter-(55 kW/75 PS bzw. 59 kW/80 PS)-Vierzylinder-Benziner bzw. 1,3-Liter-(51 kW/70 PS)-Vierzylinder-Benziner bzw. 1,4-Liter-(66 kW/90 PS)-Vierzylinder-Benziner bzw. 1,6-Liter-(64 kW/87 PS bzw. 71 kW/97 PS)-Vierzylinder-Benziner bzw. 1,8-Liter-(92 kW/125 PS)-Vierzylinder-Benziner bzw. 1,3-Liter-(51 kW/70 PS)-Vierzylinder-Diesel bzw. 1,7-Liter-(48 kW/65 PS bzw. 55 kW/75 PS bzw. 74 kW/100 PS)-Vierzylinder-Diesel bzw. 1,8-Liter-(92 kW/125 PS)-Vierzylinder-Diesel.

Opel Tigra TwinTop (2004-2009) mit 1,4-Liter-(66 kW/90 PS)-Vierzylinder-Benziner bzw. 1,8-Liter-(92 kW/125 PS)-Vierzylinder-Benziner bzw. 1,3-Liter-(51 kW/70 PS)-Vierzylinder-Diesel.

Opel Corsa D (2006-2014) mit 1,0-Liter-(44 kW/60 PS)-Vierzylinder-Benziner bzw. 1,2-Liter-(51 kW/70 PS bzw. 59 kW/80 PS bzw. 61 kW/83 PS bzw. 63 kW/85 PS)-Vierzylinder-Benziner bzw. 1,4-Liter-(64 kW/87 PS bzw. 66 kW/90 PS bzw. 74 kW/100 PS)-Vierzylinder-Benziner bzw. 1,6-Liter-(110 kW/150 PS bzw. 141 kW/192 PS bzw. 154 kW/210 PS)-Vierzylinder-Benziner bzw. 1,3-Liter-(55 kW/75 PS bzw. 70 kW/95 PS)-Vierzylinder-Diesel bzw. 1,7-Liter-(96 kW/130 PS)-Vierzylinder-Diesel.

Opel Corsa E (ab 2014) mit 1,0-Liter-(66 kW/90 PS)-Dreizylinder-Benziner bzw. 1,0-Liter-(85 kW/115 PS)-Dreizylinder-Benziner bzw. 1,2-Liter-(51 kW/70 PS)-Vierzylinder-Benziner bzw. 1,4-Liter-(66 kW/90 PS bzw. 74 kW/100 PS)-Vierzylinder-Benziner bzw. 1,3-Liter-(55 kW/75 PS bzw. 70 kW/95 PS)-Vierzylinder-Diesel.

Chronik

1969: Die ersten Studien zu einem kleinen Opel mit Vorderradantrieb werden entwickelt. Das erste Demo-Modell verfügte über die Technik des englischen Mini und eine Drahtkarosserie

1970: Unter der Tarnhülle eines Kadett A werden Opel-Minis mit Vorderrad- und Hinterradantrieb erprobt

1977: Für das sogenannte S-Car, den späteren Corsa, wird das Startsignal gegeben. Gebaut werden soll der Kleinwagen in einem neuen Werk im spanischen Zaragoza

1982: Auf dem Genfer Salon feiert die Studie Corsa Spider als Vorbote für den Corsa Weltpremiere. Am 14. Mai erfolgt die Werkseröffnung in Zaragoza/Spanien und Anlauf der Vorserienproduktion für den Corsa A im Mai. Publikumspremiere feiert der Corsa A auf dem Pariser Salon im September

1983: Der Corsa A kommt im März zu den deutschen Händlern, zunächst als dreitürige Schräghecklimousine und zweitürige Stufenhecklimousine. Mit 220.000 Einheiten ist der Corsa das meistexportierte Auto Spaniens. Der Corsa Cup mit 70 PS feiert Premiere

1984: Im November läuft der 500.000ste Corsa vom Band. Der europäische Marktanteil beträgt zehn Prozent

1985: Ab April ist die erste Corsa-Generation auch als Vier- bzw. Fünftürer lieferbar. Im September wird der Corsa A der erste deutsche Kleinwagen mit Drei-Wege-Katalysator und Lambda-Sonde. Die Firma Irmscher bietet ab September eine „Spider“ genannte Cabrio-Version des Corsa an, ebenso wie leistungsgesteigerte Varianten

1986: Im September durchbricht der Corsa die Millionenschallmauer bei den Produktionszahlen

1987: Stufenheck-Corsa werden in Deutschland ab Oktober nicht mehr angeboten, für andere Märkte jedoch weitergebaut. Auf der IAA im September wird der Corsa GSi mit 1,6-Liter-Motor präsentiert. Sondermodell „Joy“ mit elektrischem Faltschiebedach

1988: Im Mai Verkaufsbeginn für den Corsa GSi mit 101 PS Leistung und einer Vmax von 186 km/h

1989: In Deutschland ist der Corsa nur noch mit geregeltem Katalysator zu haben. Corsa knackt die Zwei-Millionen-Schallmauer

1990: Gründliche Modellpflege und optische Überarbeitung mit verändertem Grill, größeren Blinkern, neuen Scheinwerfern sowie anderen Stoßfängern. Spar-Variante unter dem Namen „Corsa Eco“ mit 1,2-Liter-(33 kW/45 PS)-Vierzylinder-Benziner vermarktet, durch längere Getriebeübersetzung sollen neun Prozent des Verbrauchs eingespart werden und der Corsa ein Sechs-Liter-Auto werden

1992: Auf dem Genfer Salon zeigt Opel die Studie Eco3 mit einem Verbrauch von 4 Liter/100 Kilometer. Im September läuft in Eisenach der erste Corsa „made in Germany“ vom Band

1993: Die Produktion des Corsa A endet nach über 3,1 Millionen Einheiten. Seit Anfang des Jahres wird in Zaragoza/Spanien und Eisenach/Deutschland der Corsa B produziert. Später wird er auch in Azambaja/Portugal gefertigt. Zunächst Produktion der dreitürigen Schräghecklimousine, ab August auch als Fünftürer und später als Stufenhecklimousine. Premiere des Opel Tigra auf der IAA. Der Tigra ist ein kleines Sportcoupé auf Basis des Corsa B. Fertigung ebenfalls in Zaragoza. Opel Scamp Concept auf Corsa-Basis als kleiner Pickup

1994: Markteinführung Tigra und Combo (Kleintransporterversion des Corsa). Scamp-II-Concept als Corsa mit Offroadattributen

1997: Facelift für den Corsa B. Die Studie Corsa Moon zeigt einen Kleinwagen, der für Expeditionsfahrten auf dem Mond ausgerüstet ist

2000: Der letzte Opel Corsa B wird gefertigt. In weltweit insgesamt elf Corsa-Werken sind von der zweiten Generation des Kleinwagens rund 3,6 Millionen Einheiten gebaut worden. Der Tigra bleibt noch bis 2001 im Programm. Präsentation der dritten Corsa-Generation auf dem Pariser Salon. Auf der Essener Motor Show debütiert der sportliche Corsa Super 1600

2001: Im siebten Jahr in Folge ist der Corsa Deutschlands meistverkaufter Kleinwagen

2003: Modellpflege für den Opel Corsa C

2004: Verkaufsbeginn für den Opel Tigra TwinTop mit elektrisch versenkbarem Stahldach – ein Coupé-Cabriolet auf Basis des Corsa C

2006: Präsentation des Corsa D im Juli auf der London Motor Show. Verkaufsbeginn als Drei- und Fünftürer im Oktober. Der Dreitürer wird in Eisenach/Deutschland gefertigt, der Fünftürer in Zaragoza/Spanien. Auf dem Pariser Salon debütiert das Corsa Van Concept

2007: Opel präsentiert eine Corsa-Studie mit Hybridantrieb

2008: Im Januar wird der zehnmillionste Corsa produziert

2009: Im Oktober endet die Produktion des Tigra TwinTop

2010: Im September fällt die Entscheidung, auch die nächste Corsa-Generation in Eisenach zu produzieren. Schaeffler zeigt auf Corsa-Basis ein Hybrid-Concept

2011: Marktstart für die Facelift-Version des Corsa D. Ab diesem Jahr gibt es den Corsa auch in leistungsstarken OPC-Versionen

2014: Auf dem Pariser Salon debütiert im Oktober die fünfte Generation des Corsa

 

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