Umweltministerium fördert Elektromobilität

Für die Entwicklung und Erprobung eines elektrisch betriebenen Kleinlasters für den städtischen Lieferverkehr wird die Karmann e-Mobil GmbH vom Bundesumweltministerium mit 9,5 Millionen Euro unterstützt. Eine entsprechende Absichterklärung hat Sigmar Gabriel nun dem Osnabrücker Unternehmen übergeben, das aus dem insolventen Traditionsunternehmen Wilhelm Karmann AG hervorgegangen ist.

Im Rahmen des bis Ende 2011 laufenden Projekts soll der Elektro-Transporter „Fleet Explorer“ entstehen und im Anschluss von der Deutschen Post in Berlin auf seine Alltagstauglichkeit getestet werden. Darüber hinaus setzt sich das Bundesumweltministerium auch für die Absatzförderung von Elektrofahrzeugen ein. Hierfür soll bis 2014 der Kauf der ersten 100 000 Elektroautos mit 3 000 bis 5 000 Euro gefördert werden, wie Umwelt-Staatssekretär Matthias Machnig erklärte. Danach sollen nicht-monetäre Anreize wie zum Beispiel eine Nutzerprivilegierung eingeführt werden.

Die Elektromobilität bietet viele Chancen für die Automobilindustrie. Einer Studie der Unternehmensberatung McKinsey and Company zufolge könnten die deutschen Unternehmen einen Anteil von 85 Milliarden Euro für sich erschließen. Schafft es die Industrie nicht, ihren bisherigen Marktanteil auch bei Elektrofahrzeugen zu erringen, sollen rund 46 000 Arbeitsplätze bedroht sein.

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