Urlaub auf Rädern: Gute Planung für stressfreie Fahrt

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Eine gute Reiseplanung und regelmäßige Pausen sind das A und O für eine stressfreie Fahrt mit dem Auto oder Reisemobil in den Urlaub. Vor der Fahrt empfiehlt es sich, Informationen über typische Stau-Strecken einzuholen und für den Fall eines Staus eine Ausweichroute parat zu haben. Hier helfen auch moderne Navigationsgeräte mit einer Stau-Umfahrungs-Funktion.

Zusätzlich können Urlauber Informationen über Smartphone-Apps oder im Internet abrufen. Der „richtige“ Reisezeitpunkt ist hier natürlich von zentraler Bedeutung. Lässt es sich verhindern, findet die Urlaubsfahrt besser nicht direkt zu Beginn oder dem Ende von Schulferien statt. Berücksichtigung finden sollten auch eventuelle Feiertage in den Zielländern, um nicht vor geschlossenen Geschäften oder Tankstellen zu stehen. Planung ist hier die beste Stressbewältigung.

Idealerweise legen Reisende alle zwei Stunden eine Pause ein, in der sie sich ausgiebig dehnen und strecken. Das beugt nicht nur Verspannungen vor, sondern verhindert auch das Auftreten von Thrombosen. Letzteres verhindert auch regelmäßige Fußgymnastik. Venenbeschwerden lindern Kompressionsstrümpfe, die dafür sorgen, dass die Beine nicht anschwellen. Für das Wohlbefinden auf langen Fahrten wichtig ist auch das tragen bequemer Kleidung, für die eng anliegende Jeans bleibt am Ferienort noch genügend Zeit.

Und auch wenn die Sonne noch so heiß brennt, ist bei der intensiven Benutzung der Klimaanlage Vorsicht geboten. Beträgt der Unterschied zwischen Außen- und Innentemperatur deutlich mehr als vier Grad, belastet das den Organismus. Bei der Fahrt in einem Cabrio mit offenem Verdeck oder bei geöffnetem Schiebedach ist zum Schutz gegen einen Sonnenstich eine Mütze oder Kappe zu tragen. Außerdem müssen die Urlauber bereits auf der Fahrt in die Sonne einen entsprechenden Hautschutz griffbereit halten.

Sind Kinder an Bord, empfiehlt es sich, durch Spiele wie zum Beispiel etwa das Erraten der Farbe des nächsten Autos oder der Bedeutung von Kennzeichen für Unterhaltung zu sorgen. Auch das Halten an einer Raststätte mit Spielplatz sorgt für Abwechslung und die Kleinen haben die Möglichkeit, sich zwischendurch richtig auszutoben. Bei der Fahrt im Wohnmobil ist der Wohnbereich hier kein Aufenthaltsraum für Kinder. Sie dürfen während der Fahrt sich dort nicht aufhalten. Bewegung benötigen übrigens auch Babys, die in einer Babyschale mit auf die große Fahrt gehen. Verbleiben die Kleinsten über lange Zeit in der gleichen Stellung, belastet das die Wirbelsäule.

Gegen Reiseübelkeit hilft beispielsweise roher oder kandierter Ingwer. Als Verpflegung, insbesondere für den Fahrer, bietet sich leichte Kost an. Kalorienreiche und opulente Gerichte liegen zu schwer im Magen und ermüden, außerdem sinkt das Reaktionsvermögen am Steuer. Für einen schnellen Energieschub sorgt zum Beispiel Traubenzucker. Bemerkt der Fahrer, dass er müde wird, helfen nur eine ausgedehnte Pause oder idealerweise ein Fahrerwechsel. Koffein dagegen wirkt nur kurzfristig.

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