Neue Golf Variant(en)

Variant für alle: VW bringt Golf-Kombi als GTD, Golf R und Golf Alltrack

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VW peppt die Kombi-Variante des Golf jetzt mit gleich drei neuen Versionen auf: dem Rennstrecken-tauglichen Top-Modell „Variant R“, dem starken und sparsamen Diesel im Sportler-Dress „GTD“ und dem höher gelegten Allradler „Alltrack“. Macht diese Strategie Sinn? Im Fall des „R“ kommt die Antwort aus berufenem Munde: „Der R ist als Variant genauso schnell, aber eben deutlich praktischer als die Limousine“, konstatiert Rennfahrer-Legende Hans-Joachim „Strietzel“ Stuck beim Test auf der spanischen Rennstrecke „Circuito Ascari“. „Da passt ganz locker auch der Hund hinten rein.“ Demnach ist bei dem 221 kW/300 PS starken Kombi mit 380 Nm Drehmoment und dem um 20 Millimeter abgesenkten Sportfahrwerk sowie Allrad-Antrieb schon einmal ein Mehrwert festzustellen.

Für ganz Eilige: VW Golf R Variant

Das bestätigen die technischen Daten: In 5,1 Sekunden absolviert der "R" den Standard-Sprint auf 100 km/h und schafft maximal Tempo 250. Der Laderaum entspricht mit seiner Bandbreite von 605 Liter bis 1 620 Liter wie auch bei den anderen beiden Neulingen der "normalen" Variante des Golf-Kombi. Schon beim Anlassen posaunt der 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner lautstark seinen sportlichen Anspruch durch die vier ovalen Auspuff-Endrohre heraus. Und diesen Anspruch hat der "R" nun auf diversen schnellen Runden auf der Rennstrecke an der Costa del Sol beweisen müssen. Der knapp 4,60 Meter lange und knapp 1,6 Tonnen schwere Wagen lässt sich einfach durch die teils engen Kurven zirkeln. Das unterstützt die Lenkung mit variabler Übersetzung, die den notwendigen Lenkeinschlag deutlich reduziert. Der praktische Nutzen zeigt sich beim Rangieren in enge Parklücken. Eine Haldex-Kupplung verteilt die Kraft zwischen Vorder- und Hinterachse. Außerdem ist die elektronische Differenzialsperre "EDS" an Bord, die an beiden Achsen als Quersperre arbeitet: Verliert ein Rad an Haftung, leitet das 6-Gang-Doppelkupplungs-Getriebe die Kraft auf das gegenüberliegende Rad. Darüber hinaus ist der Golf Variant R mit "XDS+" ausgestattet, das bei schneller Kurvenfahrt die kurveninneren Räder anbremst und so das Einlenken erleichtert. "Normalerweise untersteuert der Golf. Das ist mit XDS+ jetzt passé", resümiert Stuck. Der Preis: ab 42.925 Euro.
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Für Naturburschen: VW Golf Alltrack

Der Alltrack-Variant ist um 20 Millimeter höher gelegt, und mit der Schutzbeplankung an den ausgestellten Radläufen und Seitensschwellern sowie dem silberfarbenen Unterfahrschutz meistert er unbefestigte Pisten. Den zugegeben nicht allzu anspruchsvollen Gelände-Parcours rund um die Ascari-Rennstrecke hat er jedenfalls ziemlich lässig gemeistert. Im Fahrmodus „Offroad“ hält die Bergabfahr-Funktion die Geschwindigkeit nach kurzem Betätigen des Bremspedals im Gefälle konstant. Und als „Zugpferd“ macht er mit maximal zwei Tonnen Anhängelast eine gute Figur. Als Motoren stehen vier Vierzylinder mit Turbolader und Direkteinspritzung zur Wahl. Neu im Golf ist der 1,8-Liter-Benziner mit 132 kW/180 PS. Als Diesel ist der Golf Alltrack mit 81 kW/110 PS aus 1,6 Litern Hubraum und mit 110 kW/150 oder 135 kW/184 PS aus 2,0 Litern erhältlich. Die 180 PS und 184 PS starken Versionen leiten ihre Kraft über ein 6-Gang-Doppelkupplungs-Getriebe (DSG) an den Allradantrieb weiter. Der Kombi für (fast) alle Fälle kostet mindestens 30.200 Euro.

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