VDIK: Effizienzklassen nur europaweit sinnvoll

Die beim Elektroautogipfel Anfang der Woche in Berlin angekündigte Einführung von Effizienzklassen zur Energieverbrauchskennzeichnung von Pkw ist nach Ansicht des Verbands der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) nur sinnvoll, wenn ein europaweit einheitliches Label geschaffen wird.

Nicht zumutbar

Dem Verbraucher sei nicht logisch zu erklären, dass ein konkretes Fahrzeugmodell in einem europäischen Land unter Umständen aufgrund unterschiedlicher Kriterien deutlich anders eingestuft und gekennzeichnet wird als in den anderen Ländern, sagte VDIK-Präsident Volker Lange. Dieses Vorgehen sei auch dem Handel nicht zumutbar.

Einbindung des VDIK

Lange bedauerte, dass „im politischen Aktionismus“ die immer wieder vorgetragene Argumentation der Importeure zur europäischen Harmonisierung untergegangen sei. Eine frühzeitige Einbindung des VDIK, der bei neuen Personenwagen einen Marktanteil von rund 35 Prozent repräsentiere, wäre wünschenswert gewesen, sei aber leider nicht erfolgt.

Seit 2004 bestehendes Label

Das seit 2004 bestehende Label zur Kennzeichnung hinsichtlich der CO2-Emissionen und des Kraftstoffverbrauchs habe sich etabliert und dazu beigetragen, dass das Thema Klimaschutz bei den Autokäufern einen festen Platz gefunden habe, so Lange weitert. Eine Änderung ohne europäische Harmonisierung stelle eine unnötige Belastung des Kraftfahrzeughandels dar, ohne dem Verbraucher irgendwelche Vorteile zu bringen.

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