Verkehrsunfälle – Ein neuer und trauriger Trend?

In den ersten neun Monaten dieses Jahres starben mehr Menschen bei Verkehrsunfällen als im gleichen Zeitraum 2010. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) meldet, erlagen bisher 2.938 Menschen auf deutschen Straßen ihren Verletzungen, das sind 164 Menschen mehr als im Vorjahr. Alleine im September starben bei Straßenunfällen 395 Menschen, ein Anstieg von 5,3 Prozent zum Vorjahresmonat. Und auch die Zahl der Verunglückten stieg – um 5,8 Prozent auf 38.900 Personen.

Insgesamt zählten die Statistiker in diesem Jahr 1,71 Millionen Unfälle, ein Rückgang von 1,4 Prozent gegenüber 2010. Im September waren es 203.800, ein leichter Anstieg um 1,7 Prozent. Gleichzeitig nahm die Zahl der Unfälle mit Personenschäden auf 30.400 (+ 6,6%) zu.

Die Entwicklung könnte eine Trendwende gegenüber den vergangenen Jahren einläuten: Bisher nahm die Zahl der Verkehrstoten von Jahr zu Jahr immer weiter ab. Vergangenes Jahr starben insgesamt noch 3.657 Menschen auf deutschen Straßen. Das waren 495 Menschen oder 12 Prozent weniger als 2009. Damit hatte die Zahl den niedrigsten Stand seit 60 Jahren erreicht.

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