Verkehrswege kinderfreundlicher gestalten

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Bestreiten Kinder den Weg zum Kindergarten und zur Schule zu Fuß, bedeutet das für sie den ersten Schritt in die selbstständige Mobilität. Das unterstützen der ökologische Verkehrsclubs Deutschland (VCD) und das Kinderhilfswerk mit der bundesweiten Aktion „Zu Fuß zur Schule und in den Kindergarten“ vom 16. bis 29. September.

Mehr als 50 000 Kinder sind bereits angemeldet. An den Aktionstagen erfahren die jüngsten Verkehrsteilnehmer in Mitmach-Projekten, wie sie sich sicher auf der Straße bewegen. Das frühzeitige Üben ist hier entscheidend. Gemeinsam mit Lehrern, Erziehern und Eltern lernen die Kinder etwa, Entfernungen abzuschätzen sowie Gefahren im Verkehr schneller zu erkennen und zu vermeiden. Daneben zeigen die Veranstalter auf, welche positiven Effekte das zu Fuß gehen für das Klima und die Gesundheit hat.

Verbände, Schulen und Kitas nutzten die Veranstaltungen aber auch, um auf Missstände hinzuweisen. So müssen die Verkehrswege kinderfreundlicher und sicherer werden. Endlose Autokarawanen und das Verkehrschaos direkt vor den Eingangstoren der schulischen und der Einrichtungen von Kindergärten Einrichtungen erschweren Kindern die Übersicht und Orientierung erheblich. Hier fordern die Beteiligten eine stärkere Berücksichtigung bei der Verkehrsplanung und generell eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für Fußgänger. Ein wichtiger Punkt in diesem Zusammenhang sei auch die Einführung von Tempo 30 als „Basisgeschwindigkeit“ in Städten und Dörfern.

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