Verrückte Rikscha-Challenge in Indien – „An amazing race for the clinically insane“

Wenn das Autorennen Rickshaw Challenge mit so einem Spruch beworben wird, sagt das schon sehr viel über Art und Ziel eines solchen Rennens aus. So dienen als Fahrzeuge keine Rennwagen mit Megamotor, sondern die dreirädrigen indischen Autorikschas (Thailand-Urlaubern auch bekannt als Tuk-Tuk). Wer dann noch liest, dass das Rennen im Land der für uns oft Absurditäten stattfindet, schreit spätestenes jetzt auf: Ein Autorennen mit Rikscha quer durch Indien?? Definitiv wirklich nur für Menschen, die ein wenig „ballaballa“ sind!

Jeder, der selbst mal schweißüberströmt als Passagier in einem Rikscha-Taxi durch den monströsen indischen Verkehrsgau von einem lauthals singenden Fahrer geschleust wurde, will bestimmt nicht selbst hinter dem Steuer eines solchen Vehikels sitzen. Oder aber gerade erst Recht! Denn außer dem olivgrünen Hemd, das für alle Rikscha-Fahrer in Indien Pflicht ist, gilt allen bestehenden Verkehrsregeln zum Trotz, das Recht des Stärkeren. So wird die Fahrt auf indischen Straßen – Rikscha hin oder her, sowieso schon zum Abenteuer. Wie im Werbefilmchen zu sehen ist, führen die Routen mitten durch indische Schulklassen und heilige Kuhherden.

Natürlich übersteht eine durchschnittlich konstruierte Rikscha so einen Marathon der Extreme durch Indien nur wenige Kilometer ohne Schadensfall. So beugt der Veranstalter auf seiner Website gleich vor und beantwortet vorsorglich die Frage, wieso man mit einem Fahrzeug eine Rallye fahren sollte, von dem sowieso klar sei, dass es kaputt ginge: „Wieso nicht? Weil es Spaß macht!“.

 Den ganzen Spaß gibt`s für Touristen aus aller Welt ab 1.300€ für zwei Personen sowie 900€ Kaution für die Rikscha, da sonst die Rikschas regelmäßig auf Sauftouren am Abend nach den Streckenabschnitten „verloren“ gehen…

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