Vettel muss testen: Starts üben

(motorsport-magazin.com) Red Bull dominierte die letzten beiden Rennwochenenden, doch es gibt noch viel zu tun, wenn man Brawn GP und Jenson Button noch die WM-Titel abjagen möchte. Aus diesem Grund heißt es für Sebastian Vettel & Co auch Arbeit statt Spaß.

Eigentlich sollte Vettel am kommenden Samstag bei der Ennstal-Classic Rallye einen Formel-1-Porsche pilotieren. "Aber es wurden zusätzliche Aerodynamik-Tests in Spanien angesetzt, sowohl Vettel als auch Webber müssen bei diesen Testfahrten im Cockpit sitzen", wird Red Bull Berater Dr. Helmut Marko von Motorline zitiert. Die Folge: Vettel und Webber fahren auf einer Gerade auf und ab, um Aerodynamiktests und Startübungen durchzuführen.

"Die WM tritt in ein entscheidendes Stadium und die beiden Red Bull-Piloten sind auf den WM-Titel angesetzt", teilten die Veranstalter der Ennstal-Classic mit. "Dass solche Tests Priorität haben, in denen die bekannte Start-Schwäche der Red Bull-Autos behoben werden soll, leuchtet uns ein." Das betonte auch Marko: "Mir ist schon klar, dass diese Absage für Unmut sorgt, aber es geht um die WM."

Während Red Bull in Spanien einige seiner erlaubten Aero-Testtage aufbraucht, soll die Schwestermannschaft von Toro Rosso mit dem potenziellen GP-Debütanten Jaime Alguersuari im italienischen Vairano einen Aero-Test mit dem überarbeiteten STR4 planen. Ab dem Ungarn GP soll auch das kleine Red Bull Team in den Genuss eines Doppeldiffusors und einiger anderer Aero-Updates kommen.

adrivo Sportpresse GmbH

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

BYD lässt die Drohnen fliegen

BYD lässt die Drohnen fliegen

Leistung und Ausstattung relativieren den Preis

Leistung und Ausstattung relativieren den Preis

Vorschau: Eine volle, aber etwas unsichere Woche

Vorschau: Eine volle, aber etwas unsichere Woche

zoom_photo