Car-Sharing

Volkswagen arbeitet an Mobilitätslösungen für Ruanda

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Volkswagen will auch in Afrika App-basierte Mobilitätslösungen anbieten. Die Marke hat dafür in Ruanda das Unternehmen „Volkswagen Mobility Solutions Rwanda“ gegründet. In diesem Jahr startet zunächst ein Car-Sharing-Service in der Hauptstadt Kigali mit rund 150 VW. Im weiteren Jahresverlauf soll dann ein zusätzliches Ride-Hailing-Angebot mit weiteren 150 Fahrzeugen folgen.

Volkswagen-Fahrzeuge sollen vollständig aus lokaler Fertigung stammen

Der Autos für die geplanten Mobilitätslösungen sollen vollständig aus lokaler Fertigung stammen. Dazu wird in Kigali eine Fahrzeugmontage errichtet. Sie beginnt Mitte des Jahres mit einigen hundert Einheiten, schrittweise soll eine Jahreskapazität von bis zu 5000 Fahrzeugen ermöglicht werden. Geplant sind zunächst die Modelle Polo und Passat.

Darüber hinaus wird auch die Mobilitäts-App von einem lokalen Start-up programmiert. Insgesamt sollen bei Volkswagen und seinen Partnerunternehmen in Ruanda perspektivisch bis zu 1000 Arbeitsplätze entstehen. Das finanzielle Engagement beträgt rund 20 Millionen US-Dollar (ca. 16 Millionen Euro).

Neben Ruanda ist Volkswagen an drei weiteren Standorten in der Region Sub-Sahara aktiv. Seit 1951 fertigt das Unternehmen in Südafrika. In 2015 startete eine Fahrzeugmontage in Nigeria und im Dezember 2016 in Kenia.

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