Volkswagen kontrolliert 98,19 Prozent der Scania-Aktien

Am 21. Februar 2014 hat die Volkswagen Aktiengesellschaft („Volkswagen“) ein freiwilliges öffentliches Angebot an die Aktionäre der Scania Aktiebolag („Scania“) zur Übernahme aller Scania-Aktien zu einem Preis von 200 SEK in bar je Aktie angekündigt, unabhängig von der Aktiengattung (das „Angebot“).

Am 13. Mai 2014 erklärte Volkswagen, dass das Angebot vollzogen wird. Volkswagen hat einen Squeeze-out in Bezug auf die im Rahmen des Angebots nicht angedienten Scania-Aktien eingeleitet. Am 21. Mai 2014 teilte Scania mit, dass die NASDAQ OMX Stockholm entschieden hat, die Börsennotierung der Scania-Aktien einzustellen und dass der letzte Handelstag der 5. Juni 2014 sein wird. Zum Ende der verlängerten Annahmefrist am 16. Mai 2014 beläuft sich die Zahl der im Rahmen des Angebots angedienten Aktien zusammen mit den bereits unmittelbar und mittelbar von Volkswagen gehaltenen Anteilen auf insgesamt 785 498 984 Scania-Aktien, davon 396 842 860 A-Aktien und 388 656 124 B-Aktien. Dies entspricht einem Anteil von 98,19 Prozent der Scania-Aktien bzw. einem Stimmrechtsanteil von 99,02 Prozent. Um den verbleibenden Scania-Aktionären mehr Zeit für die Annahme des Angebots zu geben, wurde die Annahmefrist bis zum 5. Juni 2014, 17:00 Uhr , verlängert.

Volkswagen hat zudem ab dem 7. Mai 2014 außerhalb des Angebots insgesamt 2 411 620 Scania-Aktien erworben, davon 10 941 A-Aktien und 2 400 679 B-Aktien. Dies entspricht einem Anteil von 0,30 Prozent der Scania-Aktien bzw. einem Stimmrechtsanteil von 0,06 Prozent. Keine dieser Aktien wurde zu einem Preis gekauft, der über dem Angebotspreis liegt. Volkswagen hält keine Finanzinstrumente, die wirtschaftlich dem Halten von Scania-Aktien gleichzusetzen sind. (ampnet/nic)

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