VW T6

Volkswagen Transporter: 65 Jahre und noch immer unterwegs

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Ruhestand - nur weil die 65 erreicht ist? Auf keinen Fall, dachte sich Volkswagen und spendierte dem traditionsreichsten Modell im Wolfsburger Programm eine gründliche Frischzellenkur. Der Volkswagen Transporter, 1950 für die Bedürfnisse der Wirtschaftswunder-Zeit erfunden, von seiner globalen Fangemeinde liebevoll "Bulli" getauft, erlebt nun seine sechste Auflage als T6.
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Neuer VW T6

Dabei ist es unwesentlich, ob dies nun „nur“ eine Überarbeitung der T5-Baureihe ist oder ob der T6 tatsächlich eine eigenständige Neuentwicklung darstellt. Auf den ersten Blick ist der T6 eine vertraute Erscheinung und steht in einer Reihe mit den vergangenen Modellgenerationen, die einst von norddeutschen Tiefebene aus die Welt eroberten und bei kalifornischen Hippies auf der Suche nach dem besten Gras genauso beliebt waren wie bei biederen Handwerkern in der deutschen Provinz oder brasilianischen Sambaschulen. Geblieben sind die weit öffnende seitliche Schiebetür, das großzügig bemessene Ladevolumen, die Vielseitigkeit und die Sitzposition über dem Verkehr, die den Bulli lange vor den ersten SUV’s vom Rest der automobilen Welt im wahrsten Wortsinn abhob.

Positive Eingriffe beim T6

Die zahlreichen Eingriffe - nicht zuletzt im Fahrerwerk - machen sich auf Anhieb positiv bemerkbar. Die sechste Generation unterscheidet sich äußerlich vor allem durch die neue Frontpartie, die jetzt das Marken-Design übernimmt, von seinem Vorgänger. Ansonsten wurde äußerlich wenig geändert.
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Deutliche Änderungen im T6 Innenraum

Im Innenraum sind die Veränderungen deutlicher. Hier haben die Entwickler und Designer dem T6 eine Neuausrichtung spendiert und in den Bereichen Infotainment und Konnektivität nachgebessert.Die Instrumententafel präsentiert sich aufgeräumt und erinnert zusammen mit den zahlreichen Ablagen sowie dank der heute unvermeidlichen Klavierlack-Optik nicht daran, dass der T6 auch als Nutzfahrzeug eingesetzt wird. Im Laufe der Jahrzehnte haben sich die T-Modelle zu veritablen rollenden Schweizer Messern entwickelt und ständig an Vielseitigkeit zugelegt. Auch die jüngste Ausgabe zeigt dies und bietet der geneigten Kundschaft immerhin 500 unterschiedliche Varianten.

Den T6 bietet Volkswagen Nutzfahrzeuge als klassischen Transporter, Multivan (Großraumlimousine für Familien und Taxiunternehmen) sowie in der Luxus-Variante Caravelle für VIP-Transporte an. Einmal eingestiegen, genießt man die hohe Sitzposition, die Fahrer und Passagiere auf die sportlichen Nutzfahrzeuge (SUV) herabblicken lässt.

Neue Motoren im Bulli

Unter der Haube arbeitet eine neu entwickelte Dieselmotor-Generation, deren Leistungsspektrum von 62 kW/84 PS über 75 kW/102 PS bis 150 kW/204 PS reicht. In der stärksten Version reißt der Bulli zum ersten Mal die 200-km/h-Marke, doch bereits die 102 PS starke Motorisierung reicht im Multivan vollkommen aus, um frei von jeglicher Hektik das Ziel zu erreichen. Der Diesel macht sich dabei kaum bemerkbar, dreht bei Tempo 100 km/h sanfte 2.000 Umdrehungen, und auch die Windgeräusche halten sich in Grenzen. Bei Bedarf und mit Anlauf – der fünfte Gang ist sehr lang ausgelegt – lässt sich der T6 durchaus auf Touren bringen – doch warum? Der Bulli benötigt keine Kraftauftritte, er läuft nach der Devise „in der Ruhe liegt die Kraft“. Bei knapp 160 km/h ist ohnehin Schluss mit Beschleunigung. So bewegt reichen rund sieben Liter, um 100 Kilometer weit zu kommen. Wer mehr will, wird im umfangreichen Sortiment entsprechend bedient.

Auch auf schlechtem Untergrund – und den gibt es in Deutschland leider zu genüge -rappelt nichts, behält der T6 seine…

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Leon01

Juni 25, 2015 um 9:16 am Uhr

Zum ersten Mal die 200 km/h Marke gerissen, stimmt nicht. Der T5 3,2 V6 ist bereits mit 205 km/h eingetragen.

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