Volvo Elektroauto

Volvo: Reines Elektroauto kommt 2019

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Mit einer neuen E-Strategie will Autobauer Volvo künftig die Herzen der umweltbewussten Kunden erobern. So wird es 2019 ein rein elektrisch angetriebenes Auto des schwedischen Herstellers geben. Mittelfristig soll jedes zehnte Volvo-Fahrzeug weltweit einen Elektromotor unter der Haube haben, entweder als einzige Antriebsquelle oder in Kombination mit einem Verbrennungsmotor.

Zudem soll in jeder Baureihe ein Modell auch als Plug-in-Hybrid angeboten werden, kündigten die Skandinavier an. Weitere Details zum geplanten Elektroauto will das Unternehmen zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben. „Die Zeit ist reif, dass elektrifizierte Autos vom Nischenprodukt zum Mainstream werden“, sagt Hakan Samuelsson, Präsident und CEO von Volvo Cars.

Volvo ist vom Plug-in-Hybridantrieb überzeugt

Denn diese Antriebsform biete die derzeit beste Kombination aus Effizienz, Reichweite und Komfort. Aus diesem Grund soll diese Antriebstechnik im ersten Schritt für die größeren Volvo-Fahrzeuge der 60er- und 90er-Baureihen eingeführt werden. Der Allradler XC90 T8 Twin Engine ist bereits elektrifiziert und mit der neuen S90 Limousine stehe das nächste Fahrzeug schon in den Startlöchern, heißt es. Volvo will dabei auch erstmals Versionen mit der Twin-Engine-Technik anbieten, bei denen die Kraft beider Motoren ausschließlich an die Vorderräder geleitet wird. Dies sei ein Beleg für die Vielseitigkeit der alternativ angetriebenen Fahrzeuge.

Die Erfahrungen mit dem XC90 T8 geben die Richtung vor. „Durch die aktuelle Modellpalette haben wir viel darüber erfahren, wie elektrifizierte Autos genutzt werden“, sagt Volvo-Vizepräsident Peter Mertens. Untersuchungen hätten gezeigt, dass Autofahrer mit den Twin-Engine-Modellen der Schweden zu 50 Prozent rein elektrisch unterwegs seien. Der Plug-in-Hybridantrieb sei somit eine echte Alternative zu konventionellen Antriebssystemen. Auch habe man in den vergangenen 40 Jahren viel über Batterie-Management gelernt. „Wir befinden uns an einem Punkt, an dem die Kosten-Nutzen-Kalkulation zur Elektrifizierung schon fast positiv ist: Die Batterien haben sich verbessert, die Kosten sinken und die öffentliche Akzeptanz wächst“, sagt Mertens.

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