Mercedes-Benz

Vor 80 Jahren: Der Mercedes-Silberpfeil wird geboren

Vor 80 Jahren: Der Mercedes-Silberpfeil wird geboren Bilder

Copyright: Daimler

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Mercedes-Benz feiert einen ganz besonderen Geburtstag: Der legendäre Rennfahrer Manfred von Brauchitsch gewinnt am 3. Juni 1934 das Eifelrennen auf dem Nürburgring. Es ist das erste Rennen des völlig neu entwickelten Mercedes-Benz W 25. Manfred von Brauchitsch siegt mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 122,5 km/h ? das ist ein Streckenrekord. Doch im Mittelpunkt steht das Auto. Der Legende nach ist die metallisch schimmernde Haut des Mercedes-Rennwagens erst in der Nacht vor dem Start durch das Abschleifen des Lacks freigelegt worden, um das Startgewicht des W 25 in die Grenzen des Reglements zu bringen. Es ist die Geburtsstunde der Silberpfeile. 80 Jahre ist das jetzt her, doch der Mythos lebt bis heute weiter. Es sind die Mercedes-Silberpfeile, die in diesem Jahr in der Formel 1 den Gegnern davonfahren.

Der in Stuttgart entwickelte W 25 beschert Mercedes viele Sternstunden im Motorsport. Durch ständige Weiterentwicklung verdoppelt sich die Motorleistung bis 1937 auf etwa 475 kW/646 PS. Die Kombination aus einer schlanken Karosserie, mechanisch aufgeladenem 3,4-Liter-Reihenachtzylindermotor, einzeln aufgehängten Rädern und dem Getriebe direkt auf der Hinterachse machen den Silberpfeil zum absoluten Siegerwagen. Das zeigt sich schon bei den ersten Versuchsfahrten ab Februar 1934 in Monza sowie auf der Autobahn zwischen Mailand und Varese. Hier erreicht der 235 kW/320 PS starke Wagen Spitzengeschwindigkeiten bis zu 280 km/h.[foto id=“511836″ size=“small“ position=“right“]

Die Rennautos dürfen damals ohne Kraftstoff, Öl, Kühlmittel und ohne Reifen maximal 750 Kilogramm schwer sein, darüber hinaus sind den Konstrukteuren keine Grenzen gesetzt. Mercedes-Benz entwickelt 1933 einen ganz neuen Rennwagen. Zum Fahrer-Team von 1934 gehören Manfred von Brauchitsch, Rudolf Caracciola, Luigi Fagioli, Hanns Geier und Ernst Henne – Namen, die in den Herzen vieler Motorsport-Fans bis heute weiterleben.

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