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Touareg Facelift
Ab Herbst steht die aufgefrischte Version des Volkswagen Touareg bei den Händlern. Wir zeigen, was neu ist.
Der Touareg ist eine Erfolgsgeschichte für VW. Am Ende des Jahres werden rund 800.000 verkaufte Autos seit 2002 stehen und ein Ende ist nicht in Sicht. Damit das so bleibt, macht VW den Geländegänger fit für die zweite Halbzeit.
Außen ändert sich allerdings nur wenig. Neue Schürzen vorne und hinten, etwas andere Leuchten und ein paar neue Alufelgen müssen reichen. Und auch innen kommt einem vieles bekannt vor. Die feineren Regler und die veränderte Innenraumbeleuchtung fallen kaum auf und nur wer genau hinsieht, erkennt die Knöpfe für die nun lieferbare Lenkrad- sowie Frontscheibenheizung. Doch wie so häufig bei VW ist diese Zurückhaltung nur die halbe Wahrheit.
Die Techniker haben nämlich unter dem Blech richtig geklotzt. Nahezu alle Assistenzsysteme, die man derzeit im Luxussegment bestellen kann, gibt es nun auch für das SUV von VW. Eine City Notbremsfunktion ist dabei, ein Umfeldbeobachtungssystem namens „Area View“ aber auch eine Hilfe für Gespannfahrer. Alle Systeme kosten natürlich Extra, was den im Vergleich zu seinem Vorgänger um 1.274 Euro teureren Touareg zu einem Luxusartikel adelt, denn sein Grundpreis beträgt mit der Basismaschine (204 PS Diesel) bereits 52.125 Euro und dank vieler Extras ist für das V8 Topmodell die 100.000 Euro Marke keine Hürde.
Dessen 340 PS Motor erfüllt, wie auch alle anderen, nun die Euro 6 Norm. Wem der Sinn nach weniger Leistung steht, findet in dem überarbeitetem V6 TDI mit nun 262 PS den passenden Part oder wählt den einzigen Benziner, ein Hybrid mit 376 PS Systemleistung. Allen gemeinsam ist das Achtgang-Automatikgetriebe , das in den V6-Versionen nun auch das Kraftstoff sparende „Segeln“, also das Gleiten bei Leerlaufdrehzahl, beherrscht. Eine Maßnahme die rund einen halben Liter Kraftstoff einsparen soll, allerdings nur bei gleichmäßiger Fahrweise in der Ebene. Einen Betriebszustand, den der Touareg aufgrund seiner nach wie vor überragenden Geländeeigenschaften vermutlich nur selten erleben dürfte.
geschrieben von Sven Jürisch veröffentlicht am 15.09.2014 aktualisiert am 15.09.2014
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Nosferato
September 16, 2014 um 10:27 am UhrWarum ist der Navi-Bildschirm wieder so tief? Viele Hersteller haben es mittlerweile verstanden – VW schläft weiter. Setzen, Note: 6.