Die dritte Generation

VW Touareg: Vom Gelände-Phaeton zum Topmodell der Marke

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Volkswagen setzt Zeichen, und das nicht nur für ein neues Auto, sondern gleich auch für einen ganzen Markt – jeder zweite Volkswagen Touareg der dritten Generation wird von einem Chinesen gekauft werden. Da nutzen die Macher aus der weltweit bekannten Kleinstadt in der norddeutschen Tiefebene doch gern die Bühne der Megacity Peking.

Größe plus Marke gleich Status

Dort trifft er auf ein Publikum, das mehr als jedes andere auf der Welt seine Liebe zum SUV entdeckt hat. In China gilt immer noch die Formel, nach der dort Autokäufer ihre Kaufentscheidungen bei Autos treffen: Größe plus Marke gleich Status. Vor fünf Jahren noch kam dabei eine möglichst lange Limousine heraus, heute ein SUV. Es liegt sicher nicht nur am Pekinger Stadtverkehr mit seiner Durchschnittsgeschwindigkeit von 5 km/h, dass es bei dieser Neuvorstellung nicht an erster Stelle um Motorleistung, Fahrverhalten und Verbrauch geht.

„China ist mehr als jede andere Nation immer online“, begründet Jürgen Stackmann, im Markenvorstand von Volkswagen für Vertrieb und Marketing zuständig, die Schwerpunkte bei der Präsentation des Touaregs. Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt stehen Algorithmen, Elektronik, Konnektivität und alles, was in dieses Umfeld passt, in den Vordergrund. Zunächst ist die Rede von einer wegweisenden Fusion der Assistenz-, Komfort-, Licht- und Infotainmentsysteme, dann erst von Dynamik. Ganz schnell wird klar, um was es beim Touareg wirklich geht: Der technisch progressivste Volkswagen seiner Zeit hat das Potenzial, Technologie- und designaffine Fahrer von Oberklassemodellen jeglicher Art zu begeistern und damit auch neue Zielgruppen zu erreichen, ist sich der Autor des Pressetextes sicher.

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So ändern sich die Zeiten

Als die erste Generation des Touareg auf den Markt kam, galt er für Eingeweihte als ein gute Chance, die Technik- und Luxus-Welt des Topmodells Phaeton für kleineres Geld im Touareg erwerben. Der Phaeton hat seine Rolle als Topmodell inzwischen ausgespielt. Es lebe das neue Topmodell. Und das ist erstmals in der Geschichte der Marke ein SUV. Die Marke Volkswagen bündelt ihren Führungsanspruch im Touareg.

Neue Zeiten, neue Worte aus der Phantasie der Marketing-Autoren: Das „Innovision Cockpit“ hat Premiere im Touareg, eine Verschmelzung des „Digital Cockpit“ mit Zwölf-Zoll-Display und des Infotainmentsystems „Discover Premium“ mit 15-Zoll-Display zu einer digitalen Bedien-, Informations-, Kommunikations- und Entertainment-Einheit, die nahezu ohne klassische Tasten und Schalter auskommt und auch die Assistenz-, Fahrdynamik- und Komfortsysteme steuert.

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Geht das schon über die Assistenz hinaus?

Der Touareg startet mit dem größten Spektrum an Assistenz-, Fahrdynamik- und Komfortsystemen, das jemals in einen Volkswagen integriert wurde. Dazu gehören die Nachtsichtunterstützung „Nightvision“ (erkennt per Wärmebildkamera Personen und Tiere in der Dunkelheit), der „Stau- und Baustellenassistent“ (bis 60 km/h teilautomatisiertes Lenken und Spurhalten, Gasgeben und Bremsen), ein „Kreuzungsassistent“ (reagiert auf Querverkehr vor dem Touareg), eine aktive Allradlenkung, eine neue Wankstabilisierung mit elektromechanisch gesteuerten Stabilisatoren, die „IQ.Light – LED-Matrixscheinwerfer“ (interaktiv per Kamera gesteuertes Abblend- und Fernlicht) und ein direkt in die Windschutzscheibe projiziertes, großes Head-up-Display.

Die dritte Generation des Touareg wurde moderat breiter (plus 44 mm auf 1,98 m) länger (plus 77 mm auf 4,79 m) und flacher (um 7mm auf 1,70 m). Die neuen Dimensionen dynamisieren die Proportionen und vergrößern das Innenraumangebot, So führt das Plus an Außenlänge zu einem um 113 Liter auf 810 Liter größeren Kofferraum. Die Rücksitzbank lässt sich um 160 mm verschieben und in der Neigung bis zu 21 Grad verstellen. Die maximale Anhängelast liegt wieder bei 3500 kg. Trotz der größeren Länge und Breite wurde die in einer Mischbauweise aus Aluminium (48 Prozent) und Hightech-Stählen (52 Prozent) gefertigte Karosserie im Vergleich zum Vorgänger um 106 kg leichter.

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Der Heimatmarkt muss auf die Plug-in-Hybrid-Technologie noch warten

Volkswagen wird den Touareg 2018 zuerst für China mit einem neuen Plug-in-Hybridantrieb von 367 PS (270 kW) Systemleistung anbieten. Der Starttermin für Europa ist noch offen. Hier wird es zuerst zwei V6-Diesel mit 231 PS (170 kW) und 286 PS (210 kW) geben. Folgen werden ein V6-Benziner mit 340 PS (250 kW) und ein V8-Turbodiesel mit 421 PS (310 kW).

Neben der Grundausstattung stehen gegen Aufpreis drei Ausstattungslinien zur Wahl: „Atmosphere“, „Elegance“ und „R-Line“. „Atmosphere“ ist eine warme Interieur-Welt, in der Holz und Naturtöne vorherrschen. „Elegance“ steht für einen mehr technischen Auftritt mit passenden Farben, und die R-Line zeigt eine sportliche Gestaltung.

Die Topmodelle begeisterten mit dynamisch gestreckten Silhouetten.Auf deren Schönheit und Eleganz soll niemand verzichten müssen, der sich heute den Trendfahrzeugen mit dem Militär im Stammbaum a zum SUV anschließt. Doch mit der martialischen Formensprache wollen die Käufer eines Topmodells von heute nichts zu tun haben. Das Team um Designchef Klaus Bischoff sah sich deswegen vor der Herausforderung, ein SUV mit dem typischen Zwei-Volumen-Baukörper, viel Volumen und großer Höhe dennoch elegant und ohne Raubeinigkeit so zu gestalten, dass der Anspruch sicht- und spürbar umgesetzt wird. Bischoff ist sicher: „Das Design des neuen Touareg macht unmissverständlich klar, dass er das souveräne Flaggschiff der Marke ist.

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Besonders imposant fällt die Frontpartie aus

Das Chrom des massiven Grills wirkt wie aus dem Vollen gefräst und ist nahtlos mit den fortlaufenden Linien der Lichtsignatur verwoben. Klaus Bischoff: „Wir wollten mit dieser Frontpartie etwas schaffen, was es so noch nie gegeben hat: In einem intensiven Prozess haben wir die Chromelemente der Frontpartie und das neue LED-Lichtsystem des Touareg so miteinander verbunden, dass die Übergänge zwischen Design und Technik zu einem neuen Ganzen verschmelzen,“ sagt Bichoff und nennt den Touareg einen „Maßanzug für die Freiheit.“

Die gespannten Seitenflächen der Touareg sollen wie Segel im Rückenwind wirken. Betonte Radhäuser vorn und muskulös ausgeformte Schulterkanten hinten unterstreichen die Souveränität des Touareg auf jedem Terrain. Stilprägend sind außerdem die gegenläufigen Fenster- und Charakterlinien der Seiten. Die Dachlinie baut fließend auf der markanten Seitenlinie auf und schließt dynamisch mit der weit nach vorn geneigten C-Säule ab. Das neu entwickelte Felgenprogramm des Touareg beginnt nun mit 18 Zoll und endet gegen Aufpreis im 21-Zoll-Format.

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Von allen Seiten ein Hingucker

Die breite Schulter über den Hinterrädern und das dadurch eingerückte Greenhouse formen ein Heck von großer Präsenz. Sie unterstreichen nicht nur die Gesamtbreite, sondern zitieren mit ihrer L-förmigen Lichtsignatur die LED-Grafik der Frontpartie. Die Ästhetik der Form geht dabei keineswegs zu Lasten der Funktion. Beinahe die gesamte Breite wird durch die Heckklappe ausgefüllt – nur ist die kaum sichtbar.

Der Touareg des Jahres 2002 war ein fast halbherziger Versuch, das SUV-Konzept im so gänzlich anders strukturierten Wolfsburger Produktprogramm unterzubringen. Aus der Ausnahme wurde ein Konzept und jetzt eine Strategie. Heute besteht das SUV-Angebot der Marke Volkswagen aus dem T-Roc, dem Tiguan, dem Tiguan Allspace (Europa) respektive Tiguan L (China), dem neuen Atlas (USA) und Teramont (China) sowie dem Touareg als Topmodell der Volkswagen-SUV. Unterhalb des T-Roc wird Volkswagen das Programm mit dem kleinen T-Cross ausbauen. Ein lokal emissionsfreies Modell ist ebenfalls beschlossene Sache: der I.D. Crozz, das erste vollelektrische SUV von Volkswagen. Er wird 2020 auf den Markt kommen.

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