Wälzlagerindustrie startet Aufklärungskampagne gegen Produktpiraterie

Der Weltverband der Wälzlagerindustrie, die World Bearing Association (WBA), informiert in einer Aufklärungskampagne über mögliche Gefahren, die Plagiate für die Sicherheit darstellen. „Ziel unserer Initiative ist es, das Bewusstsein für die Gefahren durch gefälschte Wälzlager in der Öffentlichkeit zu schärfen“, erläutert James W. Griffith, WBA Präsident und CEO von The Timken Company. Die WBA will künftig noch konsequenter gegen Produktfälschung vorgehen.

Die WBA-Kampagne wendet sich über E-Mails, Internet-Banner und soziale Netzwerke sowie die Internetseite www.stopfakebearings.com an verschiedene Zielgruppen. Auf dieser Seite können sich Interessierte genauer über das Thema Wälzlagerplagiate informieren und erfahren, was die Hersteller dagegen unternehmen.

Die Schaeffler-Gruppe mit ihren Marken INA und FAG geht bereits seit vielen Jahren konsequent und erfolgreich gegen Produktpiraterie vor. „Wir arbeiten kontinuierlich an diesem Thema, suchen gezielt den engen Kontakt zu den Behörden, arbeiten mit Verbänden und anderen Unternehmen eng zusammen und bringen das Thema immer wieder in die Öffentlichkeit. Und wir setzen konsequent auf eine Null-Toleranz-Strategie, d.h. auch scheinbare Bagatellfälle werden konsequent untersucht und verfolgt – weltweit!“, sagt Dr. Jürgen M. Geißinger, Vorsitzender der Geschäftsleitung.

Neben den mit ihr verbundenen Sicherheitsrisiken verletzt Produktpiraterie auch Schutz- und Urheberrechte, wie Patente und Warenzeichen. Da Plagiate in den meisten Fällen wie Original-Produkte aussehen und auch so vermarktet werden, ist es normalerweise nur für speziell geschulte Fachleute möglich, sie zu identifizieren. In solchen Fällen sollten dann die zuständigen Behörden eingeschaltet und der betroffene Hersteller informiert werden.

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