Was der VDIK von der Politik erwartet

Mit einem Positionspapier hat der Vorstand des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. zum Ausdruck gebracht, was der VDIK von der neuen Regierungskoalition erwartet. Besonders herausgestellt werden die Sicherung der Mobilität und die Erhaltung der Wirtschaftskraft sowie der bedarfsgerechte Ausbau der Verkehrsinfrastruktur.

„Eine bezahlbare Mobilität ist unabdingbare Voraussetzung für Wohlstand und Wachstum“, urteilt VDIK-Präsident Volker Lange. Notwendig sei eine sachgerechte Vernetzung der Verkehrsträger und eine Stärkung der Straßen- und Infrastruktur, die der besonderen Bedeutung der Straße für die gegenwärtige und künftige Bewältigung des Verkehrs Rechnung trage. Der Erhalt des freien Welthandels und die Vermeidung jeder Art von Protektionismus weltweit seien dem Verband „ein ernstes Anliegen“.

Weiter heißt in der Pressemeldung zum Positionspapier, der VDIK sei sich der Verantwortung der internationalen Automobilhersteller für Umweltschutz und Verkehrssicherheit bewusst. Er werde in diesem Sinne seine Bemühungen zur Verjüngung des Fahrzeugbestandes gemeinsam mit den Partnern aus Automobilwirtschaft und Politik weiter vorantreiben. Die VDIK-Initiative „Pro saubere Luft“ zum Tausch Alt gegen Neu läuft seit 2006.

Darüber hinaus werde sich der Importeursverband weiterhin dafür einsetzen, Markanreizprogramme zur Förderung alternativer Antriebe je nach Verfügbarkeit der jeweiligen Technologie zu schaffen und die dafür erforderliche Infrastruktur zeitgerecht auszubauen.

Zu den politischen Forderungen des VDIK gehören unter anderem die Zweckbindung des Aufkommens aus der Lkw-Maut für den Straßenverkehr, keine weitere Erhöhung der Lkw-Maut und keine Ausdehnung auf Lkws unter zwölf Tonnen, der bedarfsgerechte Ausbau besonders belasteter Fernstraßen, eine ausreichende Zahl Lkw-Rastanlagen und die Zulassung neuer Nutzfahrzeugkonzepte zur Erhöhung des Transportvolumens (Eco-Liner, längere Fahrzeuge).

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