Wasch-Trends auf der Automechanika

Zu einer der weltgrößten Waschanlagen-Ausstellungen hat sich die Automobilzulieferer-Messe Automechanika in Frankfurt (bis 21. September) entwickelt. Dabei geht der Trend zu immer leistungsfähigeren und variableren Anlagen.

Jährlich geben die deutschen Autofahrer rund 1,5 Milliarden Euro für die Reinigung ihrer Pkw, Wohnmobile und Nutzfahrzeuge in der Waschstraße aus. Privatautos durchlaufen im Schnitt sieben Mal im Jahr ein Waschprogramm, ein Fünftel aller Autobesitzer wäscht den Wagen sogar alle zwei Wochen.Im Fokus der Aussteller steht die Kapazitätserhöhung der Anlagen. So bietet etwa Otto Christ eine Hochleistungs-Waschstraße an, die statt 800 Wäschen monatlich 1 200 Wäschen schafft. Auch eine Einzelwaschanlage mit der Kapazität einer Doppelwaschanlage wird gezeigt.

Bessere Reinigungsergebnisse an Rad und Reifen erzielen soll eine neue Radwaschanlage von Wash Tec, die sich unterschiedlichen Felgengrößen anpasst. Eine um 270 Grad drehbare Dachwaschdüse soll die Reinigung großer Fahrzeuge erleichtern. Der Hersteller Istobal hat sich der Wohnmobilwäsche verschrieben und bietet eine extra breite Waschstraße für Fahrzeuge bis drei Meter Höhe an. Auch das Trocknen nach der Wäsche soll künftig schneller gehen. Bei einem neuen Trocknungsverfahren von Ceccato kommen laut „Autohaus Online“ drei aerodynamisch optimierte Luftdüsen zum Einsatz, wodurch die Bildung von Luftwirbeln verhindert werden soll.

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