Welt-Pkw-Markt: Die Amis kaufen gerne „deutsch“

Deutsche Autos sind in den USA derzeit äußerst beliebt. Im Juni haben die deutschen Marken 91 000 Pkw und Light Trucks verkauft und damit das Ergebnis des Vorjahresmonats um beinahe 22 Prozent übertroffen. Diese Wachstumsrate ist beinahe dreimal so hoch wie die des US-Gesamtmarktes in diesem Segment.

In den ersten sechs Monaten des Jahres haben die deutschen Hersteller im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Plus von 17,3 Prozent auf die Straße gelegt. Damit kletterte laut dem Verband der Automobilindustrie (VDA) der Marktanteil in den USA seit Jahresbeginn auf 7,8 Prozent, im reinen Pkw-Bereich sogar auf 11,3 Prozent. Insgesamt sind in den USA in den ersten sechs Monaten des Jahres rund 6,31 Millionen Pkw und Light-Trucks verkauft worden, 12,7 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2010. Noch mehr Wachstum hat es in Indien gegeben. Dort sind die Pkw-Verkäufe in den ersten sechs Monaten um 16 Prozent auf 1,92 Millionen Autos gewachsen. In Russland ist die Nachfrage um 55,7 Prozent auf 1,24 Millionen Einheiten nach oben geschossen. Einen herben Rückschlag gab es in Japan. Aufgrund des Erdbebens und dessen Folgen fielen die Neuzulassungen innerhalb von sechs Monaten um 29 Prozent auf 1,61 Millionen Autos. Auch China hatte unter der Naturkatastrophe in Form von Lieferproblemen japanischer Teilehersteller zu leiden. So fällt das Wachstum von 9,7 Prozent auf 5,90 Millionen Autos vergleichsweise bescheiden aus.

 

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