Wenig Andrang auf geförderte Partikelfilter-Nachrüstung

Der Abwrackprämien-Effekt hat sich nicht auf die Förderung für die Partikelfilternachrüstung übertragen. Während bei der Verschrottungsprämie der Fördertopf bereits wenige Wochen nach Einführung leer war und selbst eine Aufstockung von 1,5 Milliarden auf 5 Milliarden Euro nicht ausreichte, bleibt der Run auf die Partikelfilter aus.

Nur noch bis Ende des Jahres können Nachrüstwillige auf einen Zuschuss von 330 Euro hoffen. Dann ist die Frist abgelaufen. Doch bislang sind erst 20 Prozent der Mittel ausgezahlt worden. Für weitere rund 5 Prozent sind Anträge eingegangen.

Den Grund für die schleppende Nachfrage sieht der Automobilclub von Deutschland (AvD) in den hohen Kosten, die auf den Dieselhalter zukommen. Im Schnitt kostet ein System 650 Euro. Hinzu kommt, dass Katalysatoren, die älter als fünf Jahre sind oder schon mehr als 80 000 Kilometer an Bord sind, beim Filtereinbau per Gesetz erneuert werden müssen. Umso wichtiger sei es, dass die staatliche Förderung auch im nächsten Jahr fortgesetzt würde.

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