Weniger Flugreisende im ersten Halbjahr 2013

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Copyright: Andreas Wiese, Flughafen Düsseldorf

Die Zahl der von deutschen Flughäfen abreisenden Passagiere ist im ersten Halbjahr 2013 um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 47,4 Millionen gesunken. Während das Passagieraufkommen ins Ausland dabei um 1,4 Prozent auf 36,4 Millionen Personen gestiegen ist, hat der Inlandsverkehr mit minus 6,0 Prozent auf 11,0 Millionen Passagiere deutlich nachgelassen.

Zuwächse hat das Statistische Bundesamt mit plus 1,1 Prozent auf 27 999 000 Personen im Verkehr zu europäischen Zielen beobachtet. Besonders hoch war der Anstieg mit plus 8,8 Prozent auf 699 000 Passagiere bei Flügen nach Portugal. 856 000 Fluggäste nach Griechenland entsprechen einem Zuwachs um sieben Prozent gegenüber Januar bis Juni 2012. Auch die Zahl der Flugpassagiere mit dem Ziel Russland hat mit einem Zugewinn von 5,1 Prozent auf 1 015 000 Personen überdurchschnittlich zugenommen.

Auf Interkontinentalflügen sind die Fluggastzahlen um 2,4 Prozent auf 8 397 000 Passagiere angestiegen. Asien als aufkommensstärkste Zielregion hat dabei im ersten Halbjahr 2013 einen unterdurchschnittlichen Zuwachs von 0,9 Prozent auf 3 514 000 Personen verzeichnet. Allerdings gab es bei den einzelnen asiatischen Ländern sehr unterschiedliche Entwicklungen: So ist das Passagieraufkommen mit Ziel Vereinigte Arabische Emirate um 15,3 Prozent auf 780 000 Fluggäste gestiegen, während es für Thailand und Singapur um jeweils 16,8 Prozent auf nur noch 203 000 Reisende und 182 000 Urlauber gesunken ist. Dies erklärt das Statistische Bundesamt vor allem an der zunehmenden Bedeutung von Verteilerflughäfen wie beispielsweise Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Überdurchschnittliche Zunahmen hat es bei der Zahl der Passagiere nach Amerika gegeben, wo 3 466 000 Fluggäste im ersten Halbjahr 2013 einen Zuwachs um 3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeuten. Auch 1 403 000 Afrika-Reisende entsprechen einem Plus von fünf Prozent. Die höchsten Zuwächse hat es bei Flügen nach Marokko mit plus 24,5 Prozent auf 164 000 Fluggäste und nach Mexiko mit plus 14,8 Prozent auf 101 000 Passagiere gegeben. Den stärksten Rückgang verzeichnet das Reiseziel Australien mit minus 37,5 Prozent auf nur noch 13 000 Personen.

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