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Widerstand gegen China-Angebot für Opel

Als „völlig indiskutabel“ lehnt der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Hendrik Hering (SPD) das Angebot des chinesischen Herstellers BAIC für Opel ab. Er warnt davor, wertvolle Technologien nach China zu verkaufen.

Stattdessen plädiert er für eine zügige Fortsetzung der Verhandlungen mit dem von der Bundesregierung präferierten Kandidaten Magna. Hintergrund des Drängens des Ministers ist ein neues Angebot von BAIC. Die Chinesen wollen alle europäischen Opel-Standorte erhalten und verlangen lediglich eine Staatsbürgschaft über 2,4 Milliarden Euro. Außerdem wollen sie für zwei Milliarden Dollar ein neues Werk in China bauen.

Magna benötigt 4,5 Milliarden Euro Staatshilfe. Trotzdem setzt neben dem Opel-Betriebsrat und der IG Metall auch GM-Europachef Carl-Peter Forster auf Magna; er hofft auf eine positive Entscheidung für den 15. Juli.

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