Yamaha strauchelt: Schlechte Startplätze, schlechte Rennpace

(adrivo.com) Durch das heißere Wetter am Nachmittag konnten weder Valentino Rossi noch Colin Edwards viel ausrichten. Für den Sonntag ist man wenig optimistisch.

Kein allzu rosiges Bild von den Rennaussichten malte Valentino Rossi, nachdem er im Qualifying von Sepang auf Platz neun gelandet war. „Ich bin recht enttäuscht, denn unsere Rennpace ist im Moment nicht gut und wir mussten in der ersten Reihe sein, damit wir morgen die beste Chance haben. Es wird schwierig, das Warm-up zu unserem Vorteil zu nutzen, denn die Bedingungen werden anders sein als jene, die wir wahrscheinlich im Rennen haben werden. Wir werden aber unser Möglichstes tun und versuchen, das Beste aus der Situation zu machen“, sagte Rossi.

Die sich ändernden Bedingungen hatten Yamaha am Samstag bereits einen Strich durch die Rechnung gemacht. Denn am Morgen sah es eigentlich ganz gut aus, aber mit den höheren Temperaturen am Nachmittag hatten die Reifen ihre Probleme. „Wir waren viel langsamer und sind viel gerutscht“, berichtete Rossi. Zumindest auf dem Qualifyier fühlte sich der Italiener wohl und glaubte daran, eine Chance auf die erste Reihe zu haben. „Ich dachte, ich könnte mich mit dem zweiten verbessern, aber ich hatte im dritten Abschnitt einen Rutscher und verlor Zeit. Deswegen sind wir nun in der dritten Reihe.“

Noch etwas schlechter gelaunt als Rossi war Colin Edwards, der den Tag am liebsten mit „no comment“ zusammengefasst hätte. „Wir haben riesige Probleme und es war kein Spaß. Ich will danke an all meine Jungs sagen; sie arbeiten so hart, um die Dinge zu verbessern und ich weiß, sie werden nie aufgeben“, meinte der Texaner. Nach dem 13. Platz im Qualifying erwartet er sich nun aber ein sehr schweres Rennen, auch wenn er betonte, dass es erst vorbei ist, wenn es vorbei ist. „Wir müssen einfach abwarten und sehen, was wir vor 15:00 Uhr morgen verbessern können und was passiert, wenn die Ampel ausgeht.“

Davide Brivio sieht das ganze Team im Moment jedenfalls in einer schwierigen Situation, da man vor allem nicht genug Grip hat, womit beide Fahrer nur schwer zurecht kommen. „Wir sind deswegen recht langsam“, sagte der Team Manager. Er erlebte den Tag wie Rossi. So habe es am Morgen noch gut ausgesehen, aber am Nachmittag konnte man nicht mehr in die gleiche Richtung weiterarbeiten. „Wir fanden nicht die passende Kombination, um heute anzugreifen. Aber wir haben ein paar Ideen und werden das Möglichste tun, damit morgen beide ein konkurrenzfähiges Paket haben“, betonte Brivio.

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