YikeBike – witziger Fahruntersatz mit Zukunft?

Auf den ersten Blick erinnert dieses zweirädrige Teil ein wenig an den bekannten Segway, nur in bequem, da der Fahrer dieses Untersatzes nicht stehen muss, sondern sich gemütlich in Sitzposition begeben darf. YikeBike nennt sich dieses futuristische Ding und bietet für den dichten Stadtverkehr eine umweltschonende Lösung.

Das aus Neuseeland stammende Fortbewegungsmittel ist mit seinen circa 10 Kilogramm ein schönes Leichtgewicht und in rund 15 Sekunden zusammen- bzw. auseinanderklappbar. In dieser Größe und Form lässt sich das YikeBike in einer praktischen Tasche perfekt mit ins Büro oder Café transportieren. Diebe haben also keine Chance und das zeitraubende Suchen nach einem Parkplatz in der dicht befahrenen Innenstadt hat ein Ende.

Seine Power erhält das YikeBike über einen 1 kW Elektromotor und bringt maximal 25 km/Stunde auf den Tacho. Für die Verkehrstauglichkeit und -sicherheit sorgen ein Anti-Schleuder-Bremssystem, Front- und Heckleuchten sowie Blinker.
Das Geld, was man durch das hinfällige Benzintanken bei den derzeitigen Monsterpreisen einspart, muss man allerdings in die Anschaffung des Fahrgestells investieren. Ab 3.500 Euro ist man dabei.

Spaß und Effektivität hin oder her. Da stellt sich natürlich die Frage, ob das YikeBike auch Potential hat, den deutschen Markt zu erobern? Schaut man sich seinen Pendant den Segway an und bedenkt man die Zeit, in der es dieses Produkt bereits schon gibt (seit 2010 in Deutschland erhältlich) so lässt sich vermuten, dass eine schillernde Erfolgsgeschichte leider ausbleibt. Aber allein sich dieses elektronische Zweirad anzuschauen macht allemal Freude. Und wer weiß, vielleicht setzt sich das YikeBike auch bei uns noch durch? Schauen Sie selbst und bilden Sie sich Ihre Meinung:

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