ZF Friedrichshafen

ZF will mit Anleiherückkäufen Schulden reduzieren

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Die ZF Friedrichshafen AG strebt weitere Schuldenreduktion durch Anleiherückkauf an und verringert das Volumen ihres Anleihe-Portfolios. Gestern bot der Technologiekonzern Investoren, die bestimmte ZF-Anleihen halten, an, diese Anleihen vor deren Fälligkeit zurück zu erwerben. Der Rückerwerb soll die Verbindlichkeiten aus der Übernahme von TRW Automotive aus 2015 weiter verringern.

Der “Make-whole Call” und die „Tender Offers“ beziehen sich vorrangig auf drei in US-Dollar denominierte Anleihen mit Laufzeiten bis 2020, 2022 und 2025 und einer Verzinsung von 4,00 Prozent, 4,50 Prozent und 4,75 Prozent pro Jahr. Diese Anleihen haben aktuell einen ausstehenden Nennbetrag von insgesamt etwa 3,4 Milliarden US-Dollar und wurden am 29. April 2015 jeweils in einer Mindeststückelung von 150 000 US-Dollar an institutionelle Investoren platziert.

Die Anleihen wurden von ZF North America Capital, Inc., einer hundertprozentigen Tochter von ZF, begeben. Die Transaktion enthält zudem ein vollständiges Rückkaufangebot für bestimmte Anleihen der TRW Automotive Inc., die aktuell noch mit einem Nominalvolumen von rund 160 Millionen US-Dollar ausstehend sind.

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