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Zulieferer Schaeffler: Das Autogeschäft läuft

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Zulieferer Schaeffler fährt dank des florierenden Geschäfts mit der Autoindustrie auf der Überholspur. So steigerte das Unternehmen 2015 den Umsatz um 9,1 Prozent auf 13,2 Milliarden Euro.

„Trotz des herausfordernden Umfelds konnten wir unseren Umsatz im Geschäftsjahr 2015 deutlich steigern. Auch im Jahr 2016 wollen wir weiter profitabel wachsen. Mit unserem Strategiekonzept ‚Mobilität für morgen‘ sind wir dazu gut aufgestellt“, sagt der Vorstandsvorsitzende Klaus Rosenfeld.

Mit einem Umsatzwachstum von 11,2 Prozent im Vergleich zu 2014 übertraf die Sparte Automotive das Wachstum der weltweiten Produktionsstückzahlen für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge. Dabei profitierte das Erstausrüstungsgeschäft von der hohen Nachfrage nach Produkten der Schaeffler Gruppe in den USA und dem starken Wachstum in China, heißt es im Geschäftsbericht. Das Industriegeschäft konnte im Geschäftsjahr 2015 um 3,0 Prozent zulegen. Insbesondere die Branchen Windkraft und Motorräder trugen zu diesem Wachstum bei, teilt das Unternehmen mit.

Die Mitarbeiterzahl betrug zum 31. Dezember 2015 insgesamt 84.198 und lag um 1.900 Mitarbeiter oder rund 2 Prozent über dem Vorjahreswert. In Deutschland waren zum Stichtag insgesamt rund 30.800 Mitarbeiter beschäftigt.Durch den Börsengang vom 9. Oktober 2015 sank die Netto-Finanzschulden um 889 Millionen Euro auf 4.8 Milliarden Euro. Die Schaeffler Gruppe rechnet für 2016 mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum in Höhe von 3 bis 5 Prozent. Der Konzern erwartet, dass die Sparte Automotive erneut stärker wachsen wird als die weltweite Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen. In der Sparte Industrie weisen die verhaltene Entwicklung der Auftragseingänge im vierten Quartal 2015 sowie die angespannten konjunkturellen Rahmenbedingungen auf stagnierende bis leicht rückläufige Umsätze im Jahr 2016 hin.

Auf dieser Basis geht das Unternehmen im Geschäftsjahr 2016 davon aus, eine EBIT-Marge vor Sondereffekten in Höhe von 12 bis 13 Prozent zu erzielen. Für das Jahr 2016 erwartet die Schaeffler Gruppe einen Free Cash Flow von rund 600 Millionen Euro. Dazu erläuterte Klaus Rosenfeld: „Auch wenn das Umfeld weiter herausfordernd bleibt, sehen wir für unser Geschäft weiter gute Wachstumschancen. Mit unserer hohen Technologiekompetenz und dem umfassenden Systemverständnis ist die Schaeffler Gruppe sowohl im Automotive- als auch im Industriegeschäft ein geschätzter Entwicklungspartner. Diese Stärke wollen wir weiter ausbauen.“

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