Maserati

Maserati GranCabrio-Viersitzer mit 440 PS: Die sportlich-noble Art italienischen Offenfahrens

Königstein – Rechtzeitig zum automobilen Frischluft-Vergnügen in diesem Jahr hat Maserati auch seinen Oberklasse-Beitrag auf den Markt gebracht. Das sportlich-luxuriöse GranCabrio der Italiener steht zum Einstiegspreis ab knapp unter 132 800 Euro bei den Händlern.

Von Pininfarina gezeichnet

Nationale Fahrvorstellung in Königstein im Taunus. Aktuell setzt die noble Fiat/Ferrari-Tochter auf drei Baureihen. Es sind dies neben dem neuen großen Cabrio noch Quattroporte und GranTurismo. [foto id=“312415″ size=“small“ position=“right“]Achtzylinder-Motoren mit 400 bis 440 PS treiben die 270 bis 295 Stundenkilometer schnellen Edelsportler in der Preisklasse zwischen rund 112 300 und über 133 300 Euro an. Der offene, von Pininfarina gezeichnete Maserati sortiert sich dabei direkt unter dem Spitzenmodell, der Sportlimousine Quattroporte Sport GT S, ein. Er regt, darin liegen die Italiener unterm Strich nicht ganz falsch, „alle Sinne an, indem er offenen Fahrgenuss mit ausgewogenem Komfort und überlegenen Fahrleistungen kombiniert.“ Er soll ein „Traumwagen“ sein für die, „die souveränes Understatement lieben, zugleich aber auch ein offenes Automobil genießen möchten“.

Langer Radstand, gute Platzverhältnisse

Namen wie A6G Frua Spyder (1950), 3500 GT Vignale Spyder (1960), Mistral Spyder (1964) oder Ghibli Spyder (1969) fallen, wenn man mit Kennern über Cabrios der Marke mit dem Dreizack im Emblem spricht. Den Zusatz Spyder gibt es vorerst nicht [foto id=“312416″ size=“small“ position=“left“][foto id=“312417″ size=“small“ position=“left“]mehr. „Doch vor allem“, darauf weist auch Maseratis Wiesbadener Deutschland-Zentrale immer wieder gern hin, „ist er der erste offene Maserati in der Firmengeschichte, der vier Personen bequem Platz bietet.“ Fest steht: Die bemerkenswerten über 2,9 Meter Radstand sorgen in dem fast 4,9 Meter langen Wagen diesbezüglich in der Tat für ordentliche Verhältnisse, selbst hinten.

Mit traditionellem Textilverdeck

Bloß beim 173-Liter-Kofferraum ist Beschränkung aufs Nötigste angesagt. Für den Ausflug mit Freunden ohne größeres Gepäck dürfte es freilich reichen. Das Textilverdeck faltet sich auf Knopfdruck in seinen Dachkasten. Der Verarbeitung des Interieurs zeugt von handwerklicher Kunst. Die Ausstattung baut auf der des etwa mit Stabilitätsprogramm, sechs Airbags, Sporttaste, Klimaautomatik, Festplatten-Navigation und CD-Radio schon bestückten GranTurismo-Coupés auf.

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Video: Maserati Gran Cabrio – Vorstellung

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Über 270 Stundenkilometer schnell

Der 440 PS starke Achtzylinder-Sauger stellt mit 490 Newtonmetern ein kräftiges Drehmoment zur Verfügung. Den Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 legt auch das mit ausfahrbarem Überrollschutz versehene[foto id=“312418″ size=“small“ position=“left“][foto id=“312419″ size=“small“ position=“left“] Cabrio damit Sportwagen-mäßig in 5,4 Sekunden hin, schafft in der Spitze, wenn das Dach offen ist, über 270, geschlossen über Tempo 280. In Verbindung mit der handschaltbaren Sechsstufen-Automatik gibt Maserati den Mixverbrauch schon im Datenblatt mit über 15 Litern an.

Mit selbstsperrendem Hinterachsdifferenzial

Alles in allem: Beim Fahrwerk regelt die Elektronik kontinuierlich die Radaufhängungen Das asymmetrisch selbstsperrende Differenzial an der angetriebenen Hinterachse erhöht die Traktion. Die Lenkung arbeitet direkt. Die Bremsanlage ist großzügig dimensioniert. Gleich vier Endrohre weisen auf eine sportliche Abgasanlage mit entsprechendem Sound hin. Damit die italienische Art souverän-dynamischen Offenfahrens auch akustisch zum Genuss wird.

Datenblatt: Maserati GranCabrio
Motor: Achtzylinder-Benziner
Hubraum: 4,7 Liter
Leistung: 323 kW/440 PS
Maximales Drehmoment: 490/4750 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute
Beschleunigung: 5,4 Sekunden von 0 auf Tempo 100
Höchstgeschwindigkeit: 274/283 Stundenkilometer (offen/geschlossen)
Umwelt: laut Maserati 15,2 Liter Mixverbrauch pro 100 Kilometer, 354 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer
Preis: 132 770 Euro

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