Mercedes-Benz

30 Jahre Airbag – Der Start der Kissenschlacht

Vor 30 Jahren ging in der Mercedes S-Klasse der erste Airbag in Serie. Dabei wurde das Luftkissen schon 1974 in den USA eingeführt. Aber es war zu gefährlich.

Die Insassen modernen Autos können mit ein wenig Glück Unfälle mit 64 km/h unverletzt überstehen. Eine ganze Batterie von Airbags schützt sie von vorne, von der Seite und von hinten unter besonderer Berücksichtigung des Kopfes und neuerdings auch der Knie. Airbags im Auto sind eine Selbstverständlichkeit, die nur dann noch erwähnt wird, wenn ein neuer Airbag das Luftkissenarsenal im Fahrzeug ergänzt.

Dabei ist es erst 30 Jahre her, als der erste Airbag in der Mercedes S-Klasse der Baureihe W126 in Serie ging. Damals war der eine Fahrzeugairbag natürlich im Lenkrad untergebracht. Erste Versuche mit den aufblasbaren Luftsäcken gab es bereits in den frühen siebziger Jahren. Schon 1974 brachte GM einen Druckluft-Airbag in Serie, zog diesen aber nach einigen schweren Unfällen mit tödlichen Verletzungen durch den Luftsack wieder zurück. Damals waren Steuerung und Auslösekraft ähnlich gefährlich wie die Unfälle selbst.

Erst mit der Markteinführung in der S-Klasse 1980 änderte sich das Ansehen des Airbags. In Kombination mit dem Gurt hat er sich seitdem zum Lebensretter Nummer eins im Auto entwickelt. Rund 28.000 US-Bürger, so schätzt die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA, verdanken dem Luftkissen ihr Leben. Dort haben die Airbags Schwerstarbeit zu leisten, weil es zwar eine allgemeine Anschnallpflicht gibt, der Schutz im Auto aber auch alleine durch Luftpolster gewährleistet sein muss.

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