50 Jahre Alpina

50 Jahre Alpina: Von der Schreib- zur Rennmaschine

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Burkard Bovensiepen war als Techniker gleichermaßen erfolgreich wie als Unternehmer

Nicht zuletzt gewinnträchtige Aktiengeschäfte ließen das Unternehmen bis 1970 bereits auf 70 Mitarbeiter wachsen. Das sprengte die Kapazitäten in Kaufbeuren, sodass Alpina an den heutigen Standort Buchlohe zog. Was Burghard Bovensiepen anfasste, war von Erfolg gekrönt. Ob im Rennsport bei den Tourenwagen, wo Alpina 1970 die europäische Tourenwagenmeisterschaft gewann, bis zum Fahrzeugbau, der seit 1983 beim Kraftfahrtbundesamt als eigenständiger Hersteller firmiert. Sogar sein Hobby verstand Bovensiepen in eine erfolgreiche Geschäftsidee umzuwandeln. Der passionierte Sammler und profunde Kenner von Weinen hatte die motorsportlichen Aktivitäten in den Siebzigern quer durch Europa genutzt, besonders zu renommierten Weingütern in Italien und Frankreich persönliche Kontakte zu schließen. Anfang der Achtziger, reifte bei Burkhard Bovensiepen die Erkenntnis: "Ich schaffe es nicht, meinen Weinkeller zu leeren, selbst wenn ich hundert Jahre als werde." Somit entstand der Weinhandel, der immer noch auf den exklusiven persönlichen Kontakten basiert, praktisch alle Top-Gastronomen als Kunden listet und rund 20 Prozent zum Jahresumsatz beisteuert, der 2014 auf 90 Millionen Euro geklettert war. Im Alltagsgeschäft haben längst die beiden Söhne Andreas und Florian Bovensiepen das Ruder übernommen. Die Höhepunkte der Fahrzeugproduktion nur stichwortartig zu benennen, würde jeden Rahmen sprechen. Zu Bovensiepen persönlichen Favoriten zählt der Alpina B 10 Bi-Turbo, der 1989 auf Basis des BMW 535i erschien und mit 265 kW/360 PS entspannte 290 km/h Höchstgeschwindigkeit erreichte. Als damals schnellste Serienlimousine der Welt. Legendären Ruf genoss in den Neunzigern der Alpina B12. Die Allgäuer Interpretation der BMW Siebener-Reihe mit Sechsliter-V12, der zwischen 1999 und 2001 316 kW/430 PS mobilisierte. Im aktuellen Produktportfolio markiert der Alpina B6 Bi-Turbo die Position des Topmodells. Auf Basis des Sechser Gran Coupé, mit 441 kW/600 PS.Obwohl Alpina auf Exportmärkten wie Japan, oder im Mittleren Osten erfolgreich ist, pflegt der kleine deutsche Hersteller als solidestes Standbein den heimischen Markt. Rund 600 Alpina fanden 2014 einen einheimischen Kunden.
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